Als wir träumten (Heimkino-Start: 18.09.15)

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Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul leben im Rausch einer besonderen Zeit. Jahre, in denen Gesellschaften und Systeme aufeinander prallen und alles, wirklich alles möglich scheint. Die Jungs sind dreizehn, als die Geschichte in der DDR beginnt, siebzehn, als sie im neuen Deutschland endet…

Kraftvoll, wild und zärtlich verfilmte Regisseur Andreas Dresen mit ALS WIR TRÄUMTEN den gleichnamigen Erfolgsroman von Clemens Meyer. Gerade musikalisch ist der Film spannend, wie Musikberater Jens Quandt erläutert:

Am Ende stimmen alle „innerszenischen“ Ebenen historisch, gleichzeitig gibt es durch die Verwendung aktueller Elektro-Tracks als Score fließende Übergänge hinein ins „Außerszenische“. Am deutlichsten wird dies anhand von zwei Marusha-Tracks: ihrer ersten Single „Rave Channel“ von 1992, und „Club Arrest“, dem Title-Track ihres 2012er Albums. Beide Stücke hört man in „Eastside“-Szenen, den einen „innerszenisch“, den anderen als Score, also „außerszenisch“. Für mich ein schöner Brückenschlag letztendlich über zwanzig Jahre, aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

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