DRAGONFORCE – Inhuman Rampage

[BLOCK][B]Die schnellste Power-Metal-Band des Planeten.[/B][/BLOCK][img]content/images/Dragonforce_InhumanRampage_2005_12_18.jpg[/img]

[BLOCK]Power Metal – ein Stil und deren Protagonisten, die seit knapp 20 Jahre ausgestorben schienen. Doch sie haben überlebt, sich pflanzten sich fort und gaben ihre geliebten Metal-Scheiben wie die von Pretty Maids, Loudness, Accept, Helloween und Manowar weiter.

„Sind sie zu stark, bist du zu schwach!“ heißt es im Pressetext von DRAGONFORCE, und schon beim Lesen des Bandnamens fühlte ich mich zu schwach. Und bereits nach sage und schreibe zwei Sekunden ahnte ich, wo diese Odyssee hinführen würde: in ein Land vor unserer Zeit. Was DRAGONFORCE uns hier entgegenballern, ist der pure Wahnsinn. Technisch brillant bis perfekt, das Tempo der Songs unterschreitet höchstens ein einziges mal die 200 beats per minute, und nur zwei Titel schaffen es nicht auf sechs Minuten.

Der Drummer prügelt wie wild auf seine Felle, dass selbst Dave Lombardo (fast) wie ein Schmuserock-Schlagzeuger da steht, und der Gitarrist ist ja wohl der schnellste seit Yngwie Malmsteen. Aber geht es beim Musizieren wirklich um die Schnelligkeit, habe ich da irgendetwas falsch verstanden? Jede Millisekunde wird hier vollgepackt mit Gitarrensoli, extremsten Drumfills und noch mehr Metal-Gitarren-Gefrickel, selbst die Ballade wurde mit drei verschiedenen Gitarrensolis ausgeschmückt.

Nein, es ist grausam. Sicher, diese Art von Musik kommt wieder, siehe The Darkness, aber einigen von uns würde ich davon abraten: Ihr seid zu schwach.[/BLOCK]

[LEFT]DRAGONFORCE
[I]Inhuman Rampage [/I]
(Sanctuary Records)
VÖ: 13.01.2006

www.dragonforce.com

Autor: [EMAIL=marceese@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]marceese[/EMAIL][/LEFT]

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