THE DOPE live w/ Guests: DIN MARTIN | Dienstag 04.03.14 | about blank


Das von Bands wie Modest Mouse oder Built To Spill beeinflusste Indierock-Duo aus München und Berlin mit aktuellem Album „Hinterlandia“ auf Tour.

Dienstag, 04.03.2014 // about blank
(Berlin-Friedrichshain, Markgrafendamm 24c, S-Bhf. Ostkreuz)

Live:
THE DOPE
w/ Guests:

Nachdem THE DOPE 2012 ihren DevilDuck-Einstand mit der 7“-Single „Monsters Of Fuck You All“ gegeben haben, folgte im März vergangenen Jahres mit Hinterlandia schließlich auch die
Veröffentlichung des Albums auf dem Hamburger Indielabel. Das Indierock-Duo aus München und Berlin möchte es uns bestimmt nicht leicht machen und hat seinen sperrig-melodischen Sound entsprechend weiter entwickelt und dabei sogar Hymnen geschaffen….

2010 erschien ihr viel gelobtes Album Into The Woods, und nach ausgiebigem Touren und Supportshows u. a. für Yuck und The Pains Of Being Pure At Heart zogen sich THE DOPE auf einen bayerischen Bauernhof zurück, um „Monsters Of Fuck You All“ aufzunehmen, die als Vinylsingle (klar, auch digital!) im Februar letzten Jahres erschien. „Mother’s Boy Toyed With An Idea“ findet sich zum Glück auch auf dem Album wieder. Im Folgenden tourten sie dann als Support von Bands wie Cursive, White Rabbits, Band Of Skulls und reüssierten auf dem Reeperbahn- und On3-Festival. Nun folgt mit Hinterlandia der vermeintlich große Wurf?

Jedenfalls ist hier nicht alles neu und so verleugnen sie nach wie vor ihre Einflüsse Modest Mouse und Built To Spill nicht. Natürlich klingen sie im Gegensatz zu Casper, Cro oder Kraftklub sehr amerikanisch und das ist auch gut so, denn sie müssen diese Vergleiche auch nicht scheuen. Leider hat es bisher nicht mit einer US-Tour geklappt, aber zunächst wollen sie unzählige Shows in Deutschland spielen, um aus dem Hinterland der Musik hinaus in die nahe Welt zu ziehen.

Wer Hinterlandia einmal hört und großartig findet, dem zolle man Respekt, denn dieses Album möchte eigentlich erarbeitet werden, bis die wirkliche Schönheit und Großartigkeit erkennbar wird und in Zeitlosigkeit gipfelt. Hier also von einem musikalischen Trend zu sprechen, würde mehr als unseriös erscheinen, und so wollen wir den auch nicht herbei reden, aber welche deutsche Band kann derartige Melodien in einen völlig eigenständigen Sound gießen?

Da die Texte auf Hinterlandia recht viel Spielraum für Spekulationen lassen, wollen wir euch diesen auch nicht nehmen. „Hollywood, …“ könnte beispielsweise als reine Hymne an Bavaria bezeichnet werden, aber Rudi Maier (Gesang & Gitarre) und Franz Neugebauer (Drums), deren Namen ihre Herkunft gar nicht verleugnen wollen, haben ein eher ambivalentes Verhältnis zu ihrer Heimat und sind damit bestimmt nicht alleine.

Aufgenommen haben sie das Album übrigens in langwieriger Home-Recording-Art auf dem Land, während sie es zum Mischen in die begabten Hände von Sir Simon Frontzek gegeben haben, bevor es dann zumindest das Album, zum Mastern bei Doug van Sloun (Bright Eyes, The Faint, Cursive, Azure Ray, Talking To Turtles), schon mal über den großen Teich geschafft hat…

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„HINTERLANDIA ist ein fortschrittlich-verschrobenes Album geworden. […] Melodisches kontrastiert mit kultiviertem Krach, Rythmen und Tempi werden auf eine kaum merkliche, da fließende Weise, variiert, die sich langfristig als großer Hörgenuss erweist. […] Mit ihrem progressiven Gestus und ihrer leichtfüßigen Melange aus leise und laut, süßem Wohlklang und herber Rauheit, scheinen The Dope stets
bereits dort zu sein, wo andere erst noch hinwollen.“ – SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„Neben Maiers mal herrlich verwaschen herumdengelnder, mal wiederum sehr lieblich apreggierender Gitarre, gibt es Geigen, Blasinstrumente und vor allem zahlreiche interessante Brüche in Rhythmus und Tempo zu hören. Da HINTERLANDIA dabei immer sehr gekonnt auf der Kante zwischen Wohlklang und Krach balanciert, bleibt nur noch zu konstatieren: Sauber augspuit!“ – MUSIKEXPRESS

„Wirklich toller, abwechslungsreicher und teilweise richtig krachiger und wüster Hinterwäldler-Indie von zwei strubbeligen Bayern auf Augenhöhe mit ihren amerikanischen Vorbildern.“ – INTRO

DIN MARTIN



DIN MARTIN gründeten sich 2010 in Leipzig. Die vier Musiker finden ihren Weg durch Landschaften, gefüllt mit Indie, Postrock, Shoegaze und elektronischen Sounds. Poppig-eindringliche Melodien verschwimmen in kraftvollen Soundwänden und bilden so den eigenen Klang der Band. „Gefühlt verschwindet die Zeit beim Hören […] ebenso schnell, wie der Gitarrenhall verklingt. Kurzweil und Komplexität bilden hier ein tolles Gespann.“ – INTRO

Seit dem Start in 2010 spielte die Band drei Europatouren, veröffentlichte die erste EP „Elliston Road“ in 2010 sowie das erste Album „The Second Before You Faint“ (2012). Zur Single „Before You Faint“ drehte die Band, zusammen mit dem Filmmacher Richard Edkins, ein Video in Bristol, England. Das Video feierte in der Sendung ‚Bauerfeind‘ auf ZDF Kultur Premiere.

Die Band spielte seit 2010 ca. 70 Konzerte in 5 verschiedenen Ländern zusammen mit Bands wie Immanu El, EF, The Telescopes, White Hills, MF/MB/, Talking to Turtles, Thought Forms, The Fauns, Kwoon, Amanda Rogers und This Love Is Deadly.

Am 2.11.13 veröffentlichte die Band ihre neue EP „I Never Thought You Would Leave“. Die EP ist erhältlich als Tape mit Download Code. Für 2014 ist ein neues Album geplant.

Pressestimmen zu „The Second Before You Faint“

„Ein schönes und kreatives Postrock Album, das hierzulande seines gleichen sucht.“ – Rote Raupe

„I kept thinking of impressionists painters; in my head they were the musical equivalent of Claude Monet. …It was a completely enchanting musical experience.“ – Arts In Leicestershire

„Ein wunderbares Songwriting, dass sich zum Großteil an Post-Rock Allüren festhält und doch ab und an ausbricht aus dem zu engen Korsett. Beim Hören dieses Albums erlebe ich alle möglichen Gefühle in Reihe. Selten so viel gefühlt. Ein tolles kleines Stück Musik.“ – Pretty in Noise

„DIN Martin is a band who fills big rooms with their intimate sound. … Minimalism and very personal sound let you feel the emotions inside when you listen to their latest album The Second Before You Faint.“ – Nothing But Hope And Passion

www.facebook.com/wearedinmartin
http://dinmartin.bandcamp.com

www.aboutband.net
www.facebook.com/berlin.popmonitor

Fotos © The Dope
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]

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