SIVA. + PLAYFELLOW live + Party auf 2 Floors feat. Kill All Hipsters, Fucking Pop + Popmonitor DJs.
[red]***4 Jahre Popmonitor***[/red]
Samstag, 26.03.2011 // Levee Club (ehemals Bang Bang Club, Berlin-Mitte, Neue Promenade 10, S-Bhf. Hackescher Markt)
Live:
+ ab 24 Uhr Party auf 2 Floors w/ KILL ALL HIPSTERS-, FUCKING POP- + POPMONITOR-DJs (Indie, Brits, Electro, Poptronics, Eclectic Pop)
21 Uhr, Abendkasse 10 EUR
SIVA.
This looks familiar. Alles ist anders. Same Sights, New Light ist das zweite Album der Berliner Band SIVA., das strahlende Werk eines Kollektivs das seit 2001 unentwegt an seinem eigenen Popentwurf forscht, ihn demontiert und neu zusammensetzt. Zart und wagnisfroh formuliert seine Schöpfung Musik und Geräusch, beschreibt es große Bögen in schönen Sprachen, lässt es die Synthese atmen, bringt es Folk und Pop und digitales Knistern auf viele schöne Punkte. In den zwei Jahren, die dem Debüt The Story Is Complete, But I Think We’ve Lost The Book folgten, befreiten sich SIVA. Stück um Stück vom engen Korsett der bandgestützten Soloidee. Der Personalwechsel, das Experiment, das Loslassen und die Einigung schufen unverhofft ideale Bedingungen für das Zweitwerk. Die neue alte Band eignete sich die Vergangenheit neu an, baute sie um, schickte sie auf neue Wege.
Photograph from Siva. on Vimeo.
Same Sights, New Light erzählt nun von den Schritten und Momenten, gibt jedem Augenblick den verdienten Raum. Beeindruckend, wie man an sich selbst emporrankt, mit vielen Köpfen in vielen Himmeln und mindestens einem Fuß doch noch immer unter dem Küchentisch, der das Notizbuch, den Kaffee und die Soundkarte trägt. Behutsam schiebt sich gigantische Rhythmik unter das sacht treibende Landschaftspicking und lässt das warme Herz Synthese spielen. So fügen SIVA. in Küchen, Kirchen, Sälen, Berliner Zimmern eingefangene Indiepopgesten, Atmosphären, Rückkopplungen, Chöre, Sägezähne, Störungen und Erhabenheiten zu einer wunderbaren Musik, machen sie Same Sights, New Light zu einem eleganten Geräusch der vielen Perspektiven. Detailverliebt und harmoniebeseelt ziehen Instrumente umeinander, sprechen sie mit einer Stimme, werfen sie sich alpine Weiten und Bettverstecke als Heimat über. Sie laden ein und begeistern, sind flüchtig und prachtvoll, neu und vertraut.
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PLAYFELLOW
Die Chemnitzer Indierock-Band PLAYFELLOW hat sich seit gut fünf Jahren einen nachhaltigen Ruf als exzellente Liveband erspielt – anfangs vor allem in ihrer sächsischen Heimat, seit 2007 auch auf vielen Konzerten bundesweit. 2007 veröffentlichte die Band ein vielbeachtetes Debütalbum (Sweet Home Records), auf dem sie einen Sound pflegt, der an düsteren und melancholischen Poprock britischer Spielart à la Radiohead oder Muse erinnert: Breitwandige Arrangements, überraschende Songstrukturen, zerbrechliche Vocals sowie ein geschmackvoller Einsatz von Keyboardflächen erzeugen einen überrollenden Sound, der den Zuhörer berührt und fixiert und das Publikum in eine andere Welt eintauchen lässt.
Nach der begeisterten Resonanz der einschlägigen Presse auf Penumbra („Ein Album von internationalem Format und eine Band, der man nur wünschen kann, dass sie genug Menschen findet, die ihr zuhören“, Eclipsed) sind PLAYFELLOW nun mit einem neuen Langspieler zurück: Carnival Off (www.playfellow.de
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Fotos © Siva., Playfellow
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]