Ash – Race The Night

Cooles Ding: THE SUBWAYS gehen im November auf Tour durch Deutschland und haben die Nordiren von ASH dabei. Deren letztes Studioalbum Islands ist jetzt bereits fünf Jahre her. Doch zurück ins Studio zu finden, war gar nicht so leicht. In ihren 30 Jahren Bandgeschichte seien sie nie so lange voneinander getrennt gewesen wie in der Coronapandemie, erzählt das Trio in Interviews. Das hat ihrem Sound allerdings gut getan, der sich bei Islands totgelaufen hatte.

Natürlich gibt es ein paar Songs wie etwa das Titelstück „Race The Night“, die der Linie der Vorgänger treubleiben. Allerdings täuscht das Retro-Coverbild, das auch zu einem Vaporwave-Album passen würde. Statt wie so viele auf die 80s zu verweisen, werden hier eher 70s-Vibes verbreitet. Der horny Track „Like A God“ wartet nicht nur mit einem wunderschönen KI-Video voller indischer Tempel, Götter und Göttinnen auf, sondern auch mit ordentlich Gitarre. Ash bringen ihren Hard Rock des 2004er Albums Meltdown zurück („Braindead“, „Over And Out“, „Reward In Mind“). Selbst der Popsong „Crashed Out Wasted“ erhält ein minutenlanges Solo, das TIM WHEELER eifrig wie eh und je spielt. Völlig unpassend erscheint allerdings sein Pop-Feature „Oslo“ mit der US-Sängerin DÉMIRA. Das sind nicht Ash.

Insgesamt bietet also Race The Night Altbekanntes, klingt aber viel frischer als noch vor ein paar Jahren.

 

ASH
Race The Night
(Fierce Panda Records)
VÖ: 15.09.2023

www.ash-official.com

Live

20.11.23, Frankfurt, Das Bett
21.11.23, Köln, Bürgerhaus Stollwerck
23.11.23, Hannover, Faust
30.11.23, Berlin, Kesselhaus
01.12.12, Dresden, Beatpol
07.12.12, München, Technikum
08.12.12, Stuttgart, Im Wizemann

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