DASHBOARD CONFESSIONAL – Dusk And Summer

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Dramatisierte Belanglosigkeit.
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Spätestens mit dem 2003 erschienenen Album [I]A Mark, A Mission, A Brand, A Scar[/I] gaben sich DASHBOARD CONFESSIONAL einen Namen in der Musik-Welt. Für Frontman CHRIS CARRABBA stand nach lautstarken Band-Erfahrungen die Reduktion des Sounds auf die nötigsten Elemente im Vordergrund, und der Akustik-Coup wurde zum Erfolg.

Umso überraschender präsentiert sich das neueste Werk der Amerikaner [I]Dusk And Summer[/I] hinter einer lärmenden Geräuschwand. Und als wäre auf sie eingeprügelt worden, gellt die eh schon schmerzverzerrte Stimme CARRABBAs noch einen Ton schriller aus den Boxen. Eine Art dramatisches Emo-Gekreische in Musik und Wort versucht in voller Lautstärke den Gehörgang des CD-Besitzers zu erreichen, lässt aber keine klare Wahrnehmung zu.

Daran ändert auch das sanftere ‚So Long, So Long‘ mit einem Gesangspart von ADAM DURITZ (Counting Crows) nicht mehr viel. Ebenso belanglos erscheint das einzige und titelgebende Akustikstück ‚Dusk And Summer‘. Abgesehen vom schleimtriefenden Lovesong ‚Stolen‘, in dem auch EVA BRIEGEL (Juli) für den Deutschen Markt innbrünstig mitschmachten darf, muss man dem aktuellen Longplayer von DASHBOARD CONFESSIONAL wohl keine Aufmerksamkeit zukommen lassen.

DASHBOARD CONFESSIONAL
[I]Dusk And Summer[/I]
(Interscope/ Universal)
VÖ: 17.08.2007

www.dashboardconfessional.com
www.myspace.com/dashboardconfessional
www.universal-music.de

Autor: [EMAIL=verena.zistler@bands-in-berlin.com?Subject=Kontakt von der Website]Verena Zistler [/EMAIL]

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