Dayglow – Fuzzybrain

Der junge Texaner SLOAN STRUBLE traut sich nach dem Vorgängerprojekt KINDRED und zwei Jahren Arbeit als DAYGLOW: Er wirft sein Debüt Fuzzybrain auf den Markt. Freundlicher Indiepop ohne aufgesetzen Retro-Verve kann hier erwartet werden.

Hört man die einfachen Drums, klaren Indie-Gitarrenseiten und jugendlichen Vocals wie in „False Direction“, ist man gedanklich schnell bei THE KOOKS oder TWO DOOR CINEMA CLUB. Doch die Lyrics sind weitaus intimer, als hätte sich hier ein Singer-Songwriter-Nerd ins Studio verirrt („Dear Friend,“). Die Chöre und Gitarren in „Run The World!!!“ deuten jedoch auf Bandpotential hin.

Das knuffige „Fair Game“ oder das hippieske Titelstück dürften einige Mädels verzaubern. In „Junior Varsity“ holt er mit Synthies und Trompeten auch deren Boys ab, die nicht erwachsen werden wollen: „Can you feel that change coming around?“ Mal sehen, ob er sie gewinnen kann.

 

Dayglow
Fuzzybrain
(Selbstvertrieb)
VÖ: 28.09.2018

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