Gudrid Hansdóttir | Sonntag 08.03.15 | Roter Salon

Sonntag 08.03.2015
Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr
Abendkasse: 13 Euro
w/ Guests: OH LONESOME ME
Tickets im Vorverkauf (13 Euro all incl.):
http://ticket.volksbuehne-berlin.de

Roter Salon
(Berlin-Mitte, Volksbühne, U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz)

GUDRID HANSDÓTTIR

Die Sängerin und Songschreiberin GUDRID HANSDÓTTIR bezaubert mit ihrer glasklaren Stimmen, zartem Gitarrenspiel und mit Folksongs, die ihre färöischen Wurzeln perfekt mit eingängigen Popmelodien ausbalancieren.

Ihr Heimatland besteht aus 18 kleinen Inseln im Nordatlantik, bewohnt von 48.000 Menschen und zahllosen Schafen. Das Leben ist geprägt von einer ständigen Nähe zur tosenden See, permanenten Wetterumschwüngen und Nebel. Viel mehr als hierzulande werden auf den Färöern die Traditionen gepflegt, und so kam Guðrið schon frühzeitig mit Folkmusik in Berührung. Auf der Suche nach weiteren Einflüssen ist auch ein Blick in den Plattenschrank ihres Vaters, einem professionellen Gitarristen, aufschlussreich: Dort steht Kate Bush neben Jimi Hendrix und Dolly Parton neben Jethro Tull. Dazu kommen Guðriðs persönliche Vorlieben, wie The Cardigans, Ane Brun und PJ Harvey. Seit ihrem 14. Lebensjahr schreibt Guðrið Lieder und webt aus all diesen Fäden einen ganz eigenen, wunderbaren Stoff.

Ihr Debütalbum wurde auf den Färöern direkt als Bestes Album einer weiblichen Künstlerin ausgezeichnet. Ihr unter Eigenregie veröffentlichtes zweites Album „The Sky is open“ wurde das meistverkaufte Album auf den Färöern und erhielt den Planet Award „Album of the Year“.

Nach dem Erfolg des dritten Albums „Beyond the Grey“ folgten einige Tourneen durch Deutschland, Österreich, Schweiz und Skandinavien. Dann widmete sich Guðrið Hansdóttir ihrem ebenso erfolgreichen Electro-Projekt BYRTA (das Debütalbum erschien im November 2013).

Jetzt verkürzt sie die Wartezeit auf den nächsten Longplayer mit dem Minialbum „Taking Ship“, auf dem sie Gedichte von Heinrich Heine vertont hat: manchmal im verträumten Pop, Folk oder gar nur mit dem Piano begleitet.

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Stimmen zu Guðrið Hansdóttir:

„eine Künstlerin, die mit ausgeprägter und Klischeefreier Handschrift begeisterte.“
(Rheinische Post)

„Ihre Lieder atmen eine erfrischende musikalische Eigenständigkeit, die irgendwo zwischen Independent-Pop und Folkmusik angesiedelt ist und im vollbesetzten Pferdestall auf jeden Fall zu begeistern wusste.“
(Sonntagsjournal)

„Hansdóttir spielt einen archaisch anmutenden Folkrock, bei dem reizvoll die Vergangenheit ihrer Heimat durchschimmert.“
(TIP)

„…schwimmt eher im Fahrwasser einer Emiliana Torrini, wobei sich Hansdóttir noch eine gewisse Elfenhaftigkeit bewahrt hat. Ihre Lagerfeuergitarre wird umrahmt von allerlei hippiesker Begleitung und greift auch auf elektronische Kunstgriffe zurück.“
(soundandimage)

„Das Meisterstück der Folk-Fee von den Färöer Inseln atmet skandinavische Melancholie und amerikanische Sehnsucht, vereint schneidende 16-Horsepower-Desert-Wehmut, tiefgehende Cohen-Tristesse, liebreizenden Fein-Folk, verlockenden Independent-Pop-Charme – all das geprägt von einer Frauenstimme, die in ihrer klaren Natürlichkeit Felsen zum Schmelzen bringen würde.“
(cpa)

„Mit mal drängender, mal zärtlicher Stimme erzählt Hansdottir von einem Leben, in dem sich die Färinger damit trösten, dass der Nebel das Gras auf den Weiden wachsen lässt. Die kleine Band holt das Mögliche an Dynamik und Soundfarben heraus. Die E-Gitarre twängt und heult stimmungsvoll, das Schlagwerk rumort, poltert, klöpfelt mit staubtrockenem Klang. Gudrid Hansdottir zupft dazu eine halbakustische Gitarre, der man schön die Spuren des Gebrauchs ansieht.“
(Echo Online)

www.volksbuehne-berlin.de
www.facebook.com/berlin.popmonitor

Fotos © Guðrið Hansdóttir

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