Audiolith-Darling Ira Atari meldet sich mit Drummer und neuer EP „Heroes“ (VÖ: 07.11.) zurück w/ Uma (live) + Party auf zwei Floors (Indie/Electro)
Freitag 21.11.2014
Rosi’s
(Berlin-Friedrichshain, Revaler Str. 29, S-Bhf. Ostkreuz)
Einlass 21:00 Uhr | Abendkasse 8 Euro (inkl. Party)
+ Party auf 2 Floors w/
A Design For Life (indie indietronics)
Franz Matthews (indietronics indie_disco)
Never*Leave*The*Clouds (indie shoegaze dreampop)
Popmonitor DJs (electro shoegaze rave)
**Eckez** (electro minimal tech house)
Blacksheep (electro deep tech_house techno)
01:00 Uhr | 6 Euro
IRA ATARI
Foto: Stefan Lozer
Den Namen „IRA ATARI“ verband man bisher mehr mit „Atari“ als mit „Ira“. Das soll sich jetzt ändern, denn Ira steckt mit ihrer aktuellen EP „Heroes“ (Audiolith Records, VÖ: 07.11.14) neue Routen ab. Stilistisch werden neue Wege eingeschlagen und auch live gibt es Veränderung.
Ira ist vor zwei Jahren von Kassel nach Berlin gezogen, um die Neustart-Taste zu drücken. Das spiegelte sich schon damals deutlich in ihren Texten wider. Songs wie „Wish I had“ von ihrem Debüt „Shift“ waren zwar tanzbare Partyhits, erzählten aber beim näheren Zuhören von ernsten Lebensgeschichten. Genau da knüpft Ira jetzt mit der EP „Heroes“ an, denn diese Stimmung wird jetzt auch soundtechnisch umgesetzt. Ein Blick in die Zukunft von IRA ATARI ist „Heros“ definitiv. Und während die BPM ein wenig runtergeschraubt werden, tritt Ira in neuer Besetzung live aufs Gaspedal.
Neuzugang ist Schlagzeuger Bernhard, der bei der Platte mitgeschrieben und -produziert hat. Der ist jetzt auch auf Tour mit dabei und steht Ira mit treibendem Drumset zur Seite. Mit dem neuen, catchy 80er Sound klingt die Kombination von analogen Drumset und Synthesizern schon fast magisch – Könnte aber auch an der Energie liegen, die sich die beiden auf der Bühne gegenseitig um die Ohren hauen.. Singt Ira in der Textzeile „I lost my heart to a drummer“ vielleicht über Bernhard?
www.iraatari.de
www.facebook.com/IraAtari
https://soundcloud.com/ira-atari
UMA
UMA ist das deutsch-österreichische Ehepaar Ella und Florian. Sie leben und arbeiten in Berlin. Ella hat klassische Musik studiert und in Kirchenchören im Kärntner Hinterland gesungen. In Wien war sie Teil des Musikkollektivs Go Die Big City! und solo als Jools Hunter schon mit Flächensynths und entschleunigten Beats aktiv. Florian ist in einem süddeutschen Vorort aufgewachsen, wo er mit einer Drum Machine eine Guns N‘ Roses Tribute-Band gegründet hat. Später war er Teil der Mediengruppe Telekommander.
Zufällig haben sie sich getroffen, geheiratet und UMA Ende 2011 als einmaligen Support-Gig für Silver Apples bei der Red Bull Music Academy in Madrid gegründet. Dieser Abend war so inspirierend, dass sie beschlossen haben, weiterhin gemeinsam Musik zu machen. Ihre Debüt-EP „Drop Your Soul“ inkl. Silver Apples-Collabo erschien 2012 mitsamt einer gefeierten London Field Day Festival Performance. 2013 haben UMA beim Sónar Festival gespielt. Ihr Debütalbum „UMA“ erschien im Juni 2014 auf Seayou Records.
„Calm/Easy“ ist die dritte Single aus UMAs Debütalbum. Der Track ist downbeat, laid back, relaxed. Inhaltlich ist er jedoch eine Abrechnung mit dem Wellness-Craze der letzten Jahre, der uns immer neue Regeln und Techniken zur Entspannung vor die Nase setzt, sodass letztlich die Suche nach Erholung selbst zu Stress verkommt.
Die Genese eines UMA Tracks ist die aufreibende Dynamik zwischen Ehepartnern, die sich nichts schenken. Die technische Fertigkeit alleine ist beeindruckend, das Equipment der feuchte Traum eines jeden Sammlers. Doch wirklich hervor sticht die Popsensibilität. So fragil hat im basslastigen Spektrum schon lange nichts mehr geklungen. Drone und Ambient treffen mal auf UK Bass, mal auf Portishead. Stimme und Maschine verschmelzen analog auf 16-Track Bandmaschine in UMAs Berliner Wohnung, die sie zum Heimstudio umgebaut haben.
http://uma-music.net
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Fotos © Ira Atari (Stefan Lozer), Uma
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]
