Popmonitor & VelocitySounds präsentieren:
Mittwoch 12.10.2016 | Junction Bar
LIKE ELEPHANTS (AT)
„Daydream Tour“ 2016
w/ Special Guests:
EMPIRE ESCAPE
Einlass: 20.30 Uhr
Beginn: 21.00 Uhr
Eintritt: 5€ (zzgl. 3€ Getränkebon)
Junction Bar
(Berlin-Kreuzberg, Gneisenaustraße 18, U-Bhf. Gneisenaustraße)
Durch die schon längere Zusammenarbeit von fünf Musikern in unterschiedlichen musikalischen Projekten, entstand schließlich der spezielle Sound der Band LIKE ELEPHANTS. Der verträumte, atmosphärische und teils auch mystische Sound der Band basiert unter anderem auf simplen Pop-Melodien, die stets mit großzügigen Hall- Effekten hinterlegt werden. Ihre Songs vermitteln dabei Stimmungsbilder, welche von Lebensfreude und Euphorie bis hin zu Verträumtheit und Melancholie reichen. So wechseln sich immer wieder ausgelassene und ruhige Passagen ab, wodurch auch ein stückweit das Leben in all seiner Vielfalt beschrieben werden soll.
Den Musikstil von Like Elephants klar zu definieren fällt schwer. Ständig werden unterschiedlichste Einflüsse erkennbar, wobei aber wohl eine Verknüpfung zum New Wave/Post Punk der 1980er-Jahre am deutlichsten auffällt. Schlussendlich wird man sich jedoch darauf einigen können, dass es sich hier um eine Indie- bzw. Dream-Pop-Band handelt, die es geschafft hat, ihren ganz eigenen und authentischen Sound zu kreieren.
Auch die Textthemen der Songs sind sehr vielfältig. Oft sind sie sehr abstrakt, so dass sie großen Spielraum für Interpretationen zulassen. Andere Texte hingegen wollen ein klares Statement an die Gesellschaft hinterlassen. Wie etwa der Song „Don ́t Forget To Breathe“, in dem die Abhängigkeit von Technologien und Medien der modernen Gesellschaft kritisiert wird. Die Band verfolgt das Ziel, ihre Zuhörer in eine Art Traumwelt zu versetzen, um sie dort festzuhalten und am Ende des Stückes wieder sanft in die reale Welt zurückzubringen. Like Elephants steht für frische, junge und abwechslungsreiche Popmusik, die sich immer wieder neu erfindet.
www.likeelephantsmusic.bandpage.com
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Zur Veröffentlichung ihres Debütalbums „Colours“ spielte die Berliner Band EMPIRE ESCAPE über 60 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter anderem als Support für die schwedischen Shout Out Louds oder auch auf dem Rolling Stone Weekender. „Berlin hat endlich eine ernstzunehmende Gitarrenband, die mit großen Indierock-Emotionen die Charts erobern könnte!“ schwärmte zur Veröffentlichung des Albums 2013 das Magazin Piranha und der Sonic Seducer konstatierte: „Dark Pop, wie er sein sollte“. Der Rolling Stone schrieb: „Empire Escape haben Mut zum großen Chorus, und Hendrik Schäfer singt mit einer feierlichen Grabesstimme, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Nick Cave oder David McComb von den Triffids sein will“ und Hifi Stars urteilte: „Delay und Chorus auf der Gitarre, die Sehnsucht in der Stimme und Melodien wie ein leichter, aber dunkler Pinselstrich auf einer alten Leinwand…. Die Songs sprühen vor Leben…. Der Klang der Platte ist warm und trotzdem detailliert…. Ein schönes Indie-Rock-Album mit guten Songs…“.
Mit „You Are Not Alone“ erscheint nun das neue Album der Band, und wie schon beim Debüt wandeln die Songs im Grenzgebiet von New Wave und Indie-Rock, jedoch geht die Band hier einen klaren Schritt voran. Die Melancholie und das Subtile, die den Vorgänger noch beherrschten, sind einer Direktheit und klaren Statements gewichen. Empire Escape denken international und sind doch in der anglo-amerikanischen Musik verwurzelt. Die Aufnahmen fanden im Loktown Studio in Hamburg zusammen mit Produzent Torsten Otto (u.a. Beatsteaks, Tomte, Herrenmagazin, Findus, Feine Sahne Fischfilet …) statt. Mathias Oldén und Torsten Otto haben die Songs in Hamburg und in Malmö in Schweden gemischt.
Auf „You Are Not Alone“ dreht sich alles um den Menschen mit all seinen Schönheiten und Abgründen. Während die Band im Song „Forever“ mit vielen anderen im Ultra-Block der Herzen steht und die Liebe feiert, prangert sie in dem Song „Houses And Homes“ die Ungerechtigkeiten der Welt an. Sänger und Gitarrist Hendrik Schäfer dazu: „Wir sehen uns nicht unbedingt als eine politische Band, dennoch haben wir natürlich ein großes Interesse. Bei ‚Houses And Homes’ geht es nicht darum, alleinig das anzuprangern, was eh klar ist, dass es scheiße ist, wenn überall auf der Welt Menschen beim Streben nach einem besseren Leben sterben. Es geht vor allem darum, dass es vielen in der westlichen Hemisphäre, in ihrer persönlichen Komfortzone, völlig egal ist und sie nur mit ihren eigenen Gefühlsduseleien zu tun haben. Das verkörpert für uns den ‘damn western good life prototype’”.
All denjenigen, die in diese(r), unsere Welt streben; allen die flüchten, scheitern, gewinnen, und weil sie daran glauben, dass die Welt noch ein bisschen besser werden kann, sagt die Band: „You Are Not Alone“.