LSD ON CIA – s/t


Mit LSD ON CIA kommt nicht nur eine weitere Band mit komischem Namen, sondern auch ein Album, welches ganz klar vorne mitspielen wird.



Jetzt sollten Vergleiche nur so purzeln, um diese Platte in irgendeine Schublade zu stecken, doch könnten diese gegensätzlicher nicht sein. Oder passen Mike Patton und Muse zusammen? Oder Half Japanese mit der Stimme Thom Yorkes? Pavement und Chad VanGaalen auf Crack vielleicht?

Irgendwie klingt es so, als hätte man den Plattenschrank John Peels eingeschmolzen, dabei gekokst, um dann alles auf eine Scheibe zu kratzen. Ohne Testpressung versteht sich. ‚Now You Know‘ stampft, ‚G.A.G‘ drückt, ‚Dive Into The Dark‘ groovt, ‚Acid Mom‘ rappt, ’60‘ walzt und zwischendurch spielt man selbst verrückt. ‚I Love Me‘ klingt zynisch schief, ‚Anal Sunshine‘ hitverdächtig und ‚The Compressor‘ verzweifelt. Bei so vielen Parts nervt schon mal hier und da was. Dann aber wieder ein Stückchen Zucker. Farben!

Die drei Dänen aus Kopenhagen haben es einfach gemacht. Egal, ob alles 100% passt. Manchmal ist da was zu viel oder die Gitarre zu indie und das Cover… naja. Egal, die Idee kommt an – wenn es denn eine gibt. Langeweile kommt da sicherlich nicht auf. Kotzen kann man später. Erst mal runter damit!

LSD ON CIA
s/t
(Nois-O-Lution / Indigo)
VÖ: 28.02.2014

www.facebook.com/lsdoncia
www.noisolution.de
www.vagabondvillage.de

Autor: [EMAIL=ronny.rau@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]Ronny Rau[/EMAIL]

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