Ein globales Musikprojekt von amnesty international zur Förderung der Menschenrechte.
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„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ (Victor Hugo)
Gerade in der heutigen Zeit brauchen wir eine Stimme, die sich unabhängig von Regierungs-, Wirtschafts- und nationalen Interessen weltweit für den Schutz von Menschen einsetzt, denen der Zugang zu Gerechtigkeit, Fairness, Freiheit und Wahrheit verweigert wird. Die Menschenrechtsorganisation amnesty international hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Stimme zu sein.
Die Verbindung zwischen Musik und politischer Botschaft funktioniert nicht nur gut, sondern ist essentiell: Ohne Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit können wir keine Musik machen, hören oder nach ihr tanzen. Die internationale ai-Konzerttour 1988 unter dem Titel „Human Rights NOW!“ hat einen Zustrom an Mitgliedern eingeleitet und dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Menschenrechte zu schärfen.
Am 10. Dezember – dem Internationalen Tag der Menschenrechte – wird diese Verbindung wieder aufgenommen – mit dem globalen Projekt MAKE SOME NOISE. Mit unveröffentlichen Coverversionen von John Lennon Songs gehen THE BLACK EYED PEAS (‚Power To The People‘), THE CURE (‚Love‘), SNOW PATROL (‚Isolation‘) und THE POSTAL SERVICE (‚Grow Old With Me‘) für die Menschenrechte an den Start. Die Tracks werden exklusiv zum Download auf www.amnesty.de/noise angeboten.
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Anfang 2006 werden viele weitere Top-Künstler, darunter AVRIL LAVIGNE, ihre Versionen verschiedener JOHN LENNON Songs auf der MAKE SOME NOISE-Website veröffentlichen. Auch deutsche Künstler werden exklusive Tracks aufnehmen. Ein Track kostet 99 US-Cent. Alle Erlöse gehen zu hundert Prozent an amnesty international.
Möglich gemacht hat das Projekt YOKO ONO, die amnesty international die Bearbeitungsrechte für alle Solotitel von JOHN LENNON zur Verfügung gestellt hat. „Johns Musik war immer darauf angelegt Veränderungen herbei zu führen, genau so ist es mit MAKE SOME NOISE. Wenn wir für die Menschenrechte eintreten, können wir die Welt zum Besseren verändern“, so YOKO ONO.
Eines der Ziele von MAKE SOME NOISE ist es, eine Million neue Unterstützer für die Menschenrechtsarbeit von amnesty international zu gewinnen. Die primäre Zielgruppe sind computererfahrene, musikbegeisterte junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren. Es handelt sich um eine weltweite Kampagne, wobei die Schwerpunktländer zunächst Großbritannien, die USA, Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Norwegen, Südafrika und Spanien sein sollen.
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Mit Musik-Downloads und Abo-Angeboten wird amnesty international den ersten Schritt einer zwölfmonatigen Projektabfolge einleiten, in der die Teilnehmer mit innovativen Mitteln dazu bewegt werden sollen, sich in Menschenrechtsthemen zu engagieren. Mit über Handys und Internet verbreiteten Beiträgen der mitwirkenden Künstler erhalten die Teilnehmer Angebote, sich über Menschenrechte zu informieren und mit neuen Aktionsformen einen aktiven Beitrag zu leisten.
Ansprechpartner/innen amnesty international Deutschland:
Nina Tesenfitz
Tel: 030 / 420 248 307
ntesenfitz@amnesty.de
Nico Glänzel
musik@amnesty.de
Tillmann Richter
Tel: 030 / 420 248 322
team.pr@amnesty.de
www.amnesty.de
www.amnesty.org/noise (Preview)
Quelle: Pressetext amnesty international
Fotos: © SNOW PATROL + THE CURE
Autor: [EMAIL=jana.schuricht@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]Jana Schuricht[/EMAIL]