Popmonitor live // Donnerstag, 31.03.11 // NBI (Kulturbrauerei)


VALKE | EP-Release-Party w/ JIM KROFT + Party/DJs (Indie, Poptronics).

Donnerstag, 31.03.2011 // NBI (Berlin-Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 36, U-Bhf. Eberswalder Str.) // Einlass 20:00
Live:
+ DJs (Indie, Poptronics)
Abendkasse 6 EUR

VALKE



Vier Leute schaffen in einem Altbauzimmer voller Equipment und einem kleinen Studio in Hohenfinow, Brandenburgs düsterster Pampa, ein Album voller Dreampop. Oder experimentellem Indie, Definitionssache. Mit Straußenfarm, Lavendelfeld und viel Nichts um sich herum entwickelten VALKE Songentwürfe und Geräuschcollagen, die zwar den ein oder anderen Ohrwurm bereithalten, sich jedoch dem gängigen Allerweltspop verweigern (Popmonitor Act des Monats /

Valke gefallen sich im Kombinieren von Gegensätzen: Einem organischen Instrumentarium aus Geigen, Klavier, Trompeten und Melodika stellen sie einen prägenden Bass, Synthesizer, Samples und Feldaufnahmen entgegen. Mit Solo-, Duett- & Chorgesang und untermalt durch ein buntes Instrumentarium klingelt, summt, schrillt, haucht es melancholisch bis jauchzend in den Songs des mittlerweile nach Berlin gezogenen Künstlerkollektivs. Für Puristen auf Kassette veröffentlicht, reicht man mit dem dazugehörigen Downloadcode der modernen Zeit die Hand. Am 25. März 2011 erschien nun die in leicht veränderter Besetzung aufgenommene neue EP, auf der sich die Band auch soundtechnisch in dezent neu arrangiertem Gewand präsentiert. Debütalbum und neue EP stehen auf www.valkevalke.bandcamp.com zum freien Download bereit.

„Debüts müssen genau so klingen und nicht anders!“ (ROTE RAUPE)
„Wer denkt, die Grenzen der Popmusik wären längst ausgelotet, der liegt falsch.“ (Mainstage)
„Valke wagen den Versuch, Popmusik, Experiment im Grenzbereich zwischen Post-Rock und Kammermusik sowie Indie-Rock eben ohne Gitarre zu vereinen. Das gelingt der Band auf ihrem Debüt mit einigen genialen Kabinettstückchen scheinbar mühelos. Da kommt noch was…“ (Schallgrenzen)

www.myspace.com/valkevalke

JIM KROFT



Nach einigen Jahren als Leadsänger und Songwriter der Band Myriad Creatures, verließ JIM KROFT die Band kurz vor dem Erfolg. Jene brachte gerade ein Album heraus, welches sie mit dem The Strokes Produzenten Gordon Raphael aufnahm. Nach einjähriger Reise und gestärkt durch Gespräche mit Männern, wie dem Vater der Grünen-Bewegung James Lovelock (Gaia-Theorie 1979) und Colin Wilson (The Outsider 1954), zog Jim nach Berlin / Neukölln. Das Debütalbum Between The Devil & The Deep Blue Sea wurde 2010 veröffentlicht (auf London’s Sidewalk 7 Records) und von den Online-Communities gefeiert. Zusammen mit dem Produzenten Matt Ingram (Laura Marling) und dem Tontechniker Richard Wilkinson (Kaiser Chiefs / Adele) begann KROFT eine Reihe neuer Aufnahmen, die in den legendären Konk-Studios (The Kinks) gemixt wurden.

Jim Kroft – Memoirs from the Afterlife from Jim Kroft on Vimeo.

Zur neuen Philosophie wurde es, die Songs so aufzunehmen, wie sie geschrieben wurden. Daraus entstand auch die neue Single ‚Memoirs From The Afterlife‘, welche im Februar die Top 100 der deutschen Mainstream Radiocharts erstürmte. Mit neu gewonnener Energie traf er die legendäre, deutsche Außenseiterikone Rummelsnuff. Nach einer gewachsenen Freundschaft willigte Rummelsnuff ein, an KROFT’s neuestem Werk ‚Modern Monk‘ mitzuwirken. Zusammen mit dem italienischen Regisseur Oliver Valente drehten sie ein Video im Kurzfilmformat, inspiriert von Darron Aronofskys „Pi“. Neubelebt und neugeboren bringt KROFT seine Musik aus dem Underground und geht seinen eigenen Weg. Die neue Single ‚The Jailer‘ wird im Mai veröffentlicht, im September erscheint dann sein neues Album The Hermit And The Hedonist.

www.jimkroft.com
www.myspace.com/jimkroft

www.myspace.com/popmonitor.berlin
www.neueberlinerinitiative.de

Fotos © Valke, Jim Kroft
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]

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