UNTERTAGEN + VEMBER live und Party (indie disco rock’n’roll).
Freitag, 04.11.2011 // UNTERTAGEN +
Wie bricht man aus einem viel zu eintönigen, viel zu idyllischen Kaff im Spessart, am nördlichsten Rand Bayerns gelegen, aus? Mit jugendlicher Neugier und großem Tatendrang. Das dachten sich auch Christian Reis (Gesang/Gitarre), Nico Kraus (Gitarre), Felix Noll (Bass) und Christopher Grund (Drums) und gründeten 2007 die Band UNTERTAGEN.
Seitdem macht der sympathische Vierer mit tanzbarem deutschsprachigen Indiepop, der sich durch treibende Rhythmen und eine extrem eingängige Gitarrenarbeit auszeichnet, auf sich aufmerksam. Wer schon länger nach einer deutschen Band mit der Frische und Leichtigkeit von britischen Bands wie Foals, Two Door Cinema Club oder Bombay Bicycle Club gesucht hat, wird sie in UNTERTAGEN finden. In ihren spritzigen, sorgfältig formulierten Texten beschäftigen sich UNTERTAGEN häufig mit typischen Coming of Age-Themen, wie Selbstfindungprozessen, dem Weg in die Selbständigkeit oder dem Auf und Ab zwischenmenschlicher Beziehungen.
Im vergangenen Jahr veröffentlichten die Jungs, die schon seit dem Kindergarten engste Freunde sind, ihre Debüt-EP „In Dieser Stadt“, inklusive der gleichnamigen Single, die durch diverse Musik-, TV- und Radiosender (on- und offline) tanzte, und stellten diese auf zwei Tourneen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. Ihre scherzhaft gemeinte Coverversion von Money Boy’s „Dreh Den Swag Auf“, die in einer kurzen Pause während der Aufnahmesessions entstanden ist, und das in null Komma nichts dazu gedrehte Video lösten einen regelrechten Hype im Internet aus und erreichten bisher knapp eineinhalb Millionen Zuschauer auf den einschlägigen Videoportalen.
Mit ihren Songs und ihrer energiegeladenen Bühnenperformance konnten UNTERTAGEN auch als Support von Bands wie Turbostaat und Revolverheld sowie mit verschiedenen Festivalauftritten, unter anderem beim Open Flair Festival, beim Big Day Out oder beim Sonic Visions Festival in Luxemburg, unter Beweis stellen, dass sie auch ein fremdes und größeres Publikum zum Schwitzen und Mitsingen bringen können.
Im Herbst kommen Untertagen anlässlich der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Lass alles liegen“ nach einem Heimspiel in Aschaffenburg erneut auf Tour und bleiben auch damit wieder im Sinn, im Ohr und „immer mit einem Bein auf der Tanzfläche“, wie es die Redaktion von roteraupe.de beschreibt.
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VEMBER
„Wann kommt endlich der Tag, wenn wir verstehen wer wir sind, wenn wir so sind wie wir wollen, wenn wir die Zweifel vertreiben und unseren Herzen vertrauen?“ (Vember, „Herbst“)
VEMBER sind feinster IndiePop aus der Hauptstadt. Und mehr. VEMBER sind Sehnsucht, Melancholie und hoffnungsvolle Freude in Musik. Sie halten die Sekunden fest, die man zu Unendlichkeiten auswachsen lassen möchte. Sie bleiben haften, machen neugierig. VEMBER sind Herbstkinder. Doch sie verzichten auf das „No“ im Gründungsmonat und wollen nicht den Winter, sondern den Frühling folgen lassen. So halten sie das Verlangen nach Wärme, Zielen und schönen Erinnerungen fest und verknüpfen die Schwermut in ihren Liedern mit der Gewissheit, dass es doch immer irgendwie weitergeht.
Seit Anfang 2007 ist die Band auf den Bühnen Deutschlands zu erleben und ihre Anhängerschaft wächst stetig. So haben sich VEMBER längst zu mehr als nur einem Geheimtipp der IndiePop-Szene entwickelt. Dank feinsinniger Texte, einer Stimme, die nahgeht, und Melodien, die zu einem Soundtrack der besonderen Momente auswachsen, bieten VEMBER den perfekten Ohrwurm auf den Wegen durch die große Stadt. Im Sommer 2009 gehörten sie beim Band-Contest „So klingt Berlin“ von über 300 Teilnehmern zu den fünf besten (Gewinner Acoustic Stage) und ihr Song „Wolke über Horizont“ wurde aus über 150 Einreichungen auf den Soundtrack des Films „Mitfahrgelegenheit“ gewählt, der 2008 in den deutschen Programmkinos lief. Für das 37. internationale Studentenkurzfilmfestival „Sehsüchte“ wurde der Song „Schätze dieser Welt“ als Titelsong ausgewählt.
Am 04. Juni 2010 erschien das erste Studioalbum „Weiter geht’s doch immer, irgendwie…“ über das Berliner Label Prime Tone Records. Der Sound, der hier erklingt, lässt deutlich spüren, welche Freiheiten die Band bei der Produktion genoss, um sich und ihre musikalischen Ideen verwirklichen zu können. Unter der Mithilfe treuer Weggefährten, die ebenso wie die Band an eine poetische Zukunft glauben, ist ein emotionales, sehnsuchtsvolles Album entstanden, das schnell zum dauerhaften Begleiter wird. Ein Album wie eine Hängematte am eigenen Lieblingsort. Und die Stadt rundherum.
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Fotos © UnterTagen, Vember
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]