Zeitgemäßer Rock’n’Roll von der ältesten jungen Band der Welt | ab dem 16.11. auf Deutschlandtour.
Wurde PRIMAL SCREAM hierzulande auch nie eine ähnliche Ehrerbietung wie in ihrer britischen Heimat zuteil, so steht doch außer Zweifel, dass die Mannen um ihren alterslosen Mastermind Bobby Gillespie ob ihrer stets – selbst in gelegentlicher Rückwärtsgewandtheit – visionären und experimentierfreudigen Veröffentlichungen ein ähnlich umfangreiches Kapitel in den Indie-Geschichtsbüchern der 80er und 90er gebührt wie The Jesus And Mary Chain, New Order oder The Smiths, um hier nur einige der wichtigsten zu nennen.
PRIMAL SCREAM haben sich in der Vergangenheit ohne jegliche Berührungsängste unter anderem sowohl harte Elektrosounds als auch dreckigen Bluesrock einverleibt, sich der daraus resultierenden Exegese mit einem ganz eigenen Verständnis von Pop genähert und eben deswegen auch immer wieder lupenreine kleine Hits aus dem Ärmel geschüttelt.
Zuletzt brachten PRIMAL SCREAM auf einer weltweiten Tour ihren 91er Rave-Meilenstein Screamadelica zur kompletten Aufführung, ein Album voller Erhabenheit und Esprit, dessen zeitlose Klasse sich insbesondere auch immer wieder in der Live-Umsetzung offenbart, wie die Band auch bei ihrem fulminanten Auftritt beim 2011er Berlin Festival auf dem Flughafen Tempelhof eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Auch mit ihrem im Mai dieses Jahres erschienenen neuen, glamourösen Pop-Appeal und experimentelle Psychedelia vereinenden Album More Light (siehe auch www.primalscream.net
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Autor: [EMAIL=thomas.stern@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]Thomas Stern[/EMAIL]
