w/ Guests:
MOON MILK FOR CANCER CAT

Freitag 24.04.15
Einlass: 19 Uhr
Abendkasse: 8 Euro

Privatclub
(Kreuzberg, Skalitzer Str. 85-86, U-Bhf. Schlesisches Tor

SAND.IG

Unverhofft kommt oft: Die Berliner Noiserock-Band Sand.IG ist nach dreijähriger Pause wieder da. Kompromisslos, wütend, gegen den Zeitgeist, wider die Gleichgültigkeit und die Bequemlichkeit, rockiger als auf der elektronisch geprägten „Still“ EP und zurück zu den Ursprüngen der 14 Jahren Bandgeschichte. Hörbar gereift und immer noch mit jener Intensität und Dringlichkeit, die SAND.IG schon immer auszeichnete.

Nachhallende deutschen Texte, drückende Gitarrensounds, treibendes Schlagwerk – als Soundtrack zu den düsteren Seiten der Großstadt melden sich SAND.IG auf der Bühne zurück.

Die neue Single „Apparat“ erscheint im Mai 2015.

„Gegen den Apparat, gegen alles was uns hemmt, der uns die Stimme stimmt, der uns verrückt werden lässt“

Gegründet 2001 unter dem Namen Sand, erspielte sich die zuerst noch als Trio agierende Band schnell einen Ruf als furioser Liveact, die mit eindringlichen Texten und ungestümer Wucht für ein intensives Erlebnis sorgen. Dem 2002 erschienenen Debüt „Rauschzart“ hört man bereits die kompromisslose Haltung und den eigenwilligen Charakter an. Die Bandfamilie wuchs zwischenzeitlich auf einen Bassisten, drei Gitarristen und zwei Drummer an.

Aufgrund der Namensgleichheit mit einer britischen Band wurde der Bandname zu Sand.IG erweitert. 2004 nahm die Band in der bis heute bestehenden Quartett-Besetzung ihr Album „Waren des täglichen Bedarfs“ auf, welches 2005 über Musicflash / SPV erschien und von Fans und der Kritik gefeiert wurde. Anfang 2006 lösten sich Sand.IG auf, die Mitglieder widmeten sich neuen Projekten, Studium, Jobs und Familiengründungen.

Nach zarten Annäherungsversuchen 2010 und einigen spontanen Liveshows wurde die EP „still“ 2011 bei Lautfrosch Rec. veröffentlicht. Mit dabei Elektroniker DC Walgenbach, der auch die folgenden Liveshows begleitete. Schließlich brauchte es erneut Zeit, wodurch die Band einen Strich zog. Nun ist der gemeinsame Nenner wieder gefunden, und Sand.IG starten 2015 mit wiedergefundenem Biss durch.

Besetzung:
Rob Goldbach – Gitarre
Stephan Brüning – Stimme und Gitarre
Seb Bernstein – Bass
Maik Bzdziuch – Schlagzeug

Infos und Hörproben:
www.sand-ig.de
www.facebook.com/wirsindsand
https://soundcloud.com/sand-ig

Rezensionen / Auszüge:

„SAND.IG sind erfrischend unberechenbar … Im deutschen Indie-Rock gibt es derzeit keine Band, die so klingt wie Sand.ig. … der Hörvorgang als Abenteuer…Wer spannende und energiegeladene Musik mag, wird Sand.ig vergöttern. …“ 4/5 Punkte Benjamin Fuchs; www.laut.de, www.mtv.de

„… sind ein Meilenstein des lyrischen europäischen Noise-Rock. So modern und monumental klang schon lange keine deutsche Zwei-Gitarrenband mehr.“ gitarre und bass

„Laut, und in all der Vielseitigkeit auch homogen, das ist mal schön rockdiscotauglich und von berührender Intensität …es ist zum Glück Sand.IG. Hier schnellt die Wachstumsprognose für die nächsten Jahre steil nach oben. Im wahrsten Sinne des Wortes: Vielversprechend!“ Moritz Hoffman

MOON MILK FOR CANCER CAT

Die Band MOON MILK FOR CANCER CAT wurde 2010 in Berlin gegründet. Zuvor jedoch hatte Sänger Matthias Mühlbächer schon jahrelang unter diesem Pseudonym seine Songs aufgenommen und veröffentlicht. Nach zahlreichen Besetzungswechseln spielte die Band 2011 ihre ersten Auftritte in und um Berlin. In mehreren Wochenendsessions spielte die Band 2012 und 2013 eine erste EP in den Münchener Portmanteau-Studios ein. Fünf Stücke entstanden unter der Regie von Christian Heiß (Lali Puna, Schweisser u.a.). Nach abermaliger Umbesetzung ist die Band inzwischen zu fünft und bespielt eifrig die Bühnen der Region.

Moon Milk For Cancer Cat verfolgen einen äußerst eigenwilligen Stil, den sie selbst „Low Rock“ nennen. Ihre stilistischen Markenzeichen sind trockene Gitarrenriffs, verspulte Electronica, psychedelische Soundflächen und oftmals recht unkonventionelle Songstrukturen, die einer gewissen Eingängigkeit jedoch nicht im Weg stehen. Über allem schwebt Matthias’ tiefer Gesang, welcher der Band oft Vergleiche mit Leonard Cohen, Mark Lanegan und The National eingebracht hat. Als Einflüsse benennt Hauptsongwriter Matthias –neben den erwähnten – Morphine, Nine Inch Nails, The Doors und Tom Waits. 2015 sind weitere Auftritte und ein weiterer Videodreh geplant.

www.moonmilkforcancercat.de
www.facebook.com/moonmilkforcancercat