The Green Kingdom – The North Wind And The Sun

Beeindruckend ist das Schaffen des Grafikers und Folk-Musikers MICHAEL COTTONE alias THE GREEN KINGDOM. Jetzt erscheint sein neuntes Album und ein Ende ist nicht in Sicht. Er hat es sich zwischen instrumentellen Dark Folk und Americana gemütlich gemacht und bietet auf The North Wind And The Sun eine Klangbreite wie bei alten Solitudes-Alben von DAN GIBSON und eine Vielfalt, die etwa dem WOODLAND CHOIR nahe kommt.

Da ist etwa das leicht zugängliche „Virescent“ mit freundlichen Akustikgitarren oder das entspannte „The Singing River“ entlang von denselben und Flöten. Mit leichten Percussions und geheimnisvollen Melodien erstrecken sich dagegen das Dark Folk-Stücke wie „Unnamed Lands“ und „Aventurine“. Die Verträumtheit wird hier und da von Ambient-Flächen unterstützt (wie etwa zu Ende von „From the Ashes of Industry“), die jedoch nicht störend auffallen. Glück gehabt!

 

The Green Kingdom
The North Wind And The Sun
(Settled Scores LLC/ASCAP/Lost Tribe Sound)
VÖ: 04.08.2017

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