Abgesagt!! Yael Deckelbaum & The Mothers | 28.06.19 | Columbia Theater


Leider müssen wir das Yael Deckelbaum Berlin Konzert am 28.06.2019 aus produktionstechnischen Gründen ersatzlos absagen. Bereits gekaufte Tickets können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden. Wir bitten um Verständnis. Hinweis: Das Yael Deckelbaum Konzert am 29.06.2019 in Leipzig wird stattfinden.
www.facebook.com/events/874062946318034/

Freitag 28.06.2019
YAEL DECKELBAUM & THE MOTHERS

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Tickets im Vorverkauf

Columbia Theater
(Tempelhof, Columbiadamm 9-11, U-Bhf. Platz der Luftbrücke)

Die Musikerin Yael Deckelbaum

YAEL DECKELBAUM ist eine preisgekrönte israelisch-kanadische Sängerin, Songwriterin und Aktivistin. Sie ist Gründungsmitglied des legendären Trios „Hamanod Nechama“, das mit „So Far“ einen Nummer Eins Hit in Israel landete. Damit verkauften sie 50.000 Kopien des Albums „Habanot Nechama“ (2007).

Yael schrieb und komponierte 2016 das Lied „Prayer of the Mothers“, das sich inzwischen zur Hymne des „March of Hope“ entwickelte. Dieser wurde initiiert von der Bewegung „Women Wage Peace“.

Seit sie 3 Jahre alt war, trat Yael mit ihrem Vater gemeinsam auf. Sie sangen Country und irische Folklieder. Im Alter von 16 Jahren gewann sie einen nationalen Wettbewerb als beste Nachwuchssängerin und Songwriterin. Sie wurde eingeladen um unter anderem als Solosängerin mit dem israelischen Philharmonie Orchester bei einem Tribute-Konzert für die Beatles unter der Leitung von Sir George Martin (Arrangeur und Komponist der Beatles) mitzuwirken.

Shlomo Arzti, ein israelischer Künstler mit Kultstatus und einer von Israels bekanntesten Sängern und Songwritern ging im Jahr 2000 mit Yael für zwei Jahre auf Tour. Gemeinsam landeten sie mit ihrem Duett „I Do Not Know What Goes Through Your Head“ einen Hit, der auf seinem erfolgreichen Album „Ahavtihem“. erschien.

Yael wurde nach der Veröffentlichung ihres zweiten Solo Albums „Joy & Sadness“ eingeladen, mit „Mashina“, einer in Israel hochangesehenen Rockband, als Gaststar für zwei Jahre auf Tour in ganz Israel und den USA zu gehen. Sie hat bis dato drei Soloalben herausgebracht („Ground Zero“/2009, „Joy & Sadness“/2012 und „Enosh“/2015) und bei vielen einflussreichen Alben in Israel mitgewirkt.

Sie arbeitete bisher mit Sir George Martin, Suzanne Vega, Chris Cornell, Livingston Taylor, Tom Chaplin (dreifacher Grammy Gewinner), Bobby McFerrin und Matisyahu zusammen. Drei ihrer Lieder wurden für den Soundtrack der international bekannten TV-Serie „The L World“ (4. Staffel 2007, Showtime) verwendet.

www.yaeldeckelbaum.com
Yael Deckelbaum auf Facebook

Yael Deckelbaum als Aktivistin

In den Jahren 2015 bis 2016 folgte sie ihrem Ruf als Aktivistin und initiierte die sozial-musikalische Reise „The Road Home“ zusammen mit der sozialkritischen Protestorganisatorin Daphne Leef. Die zwei Frauen fuhren mit einer Crew von 20 Leuten für 45 Tage quer durch Israel um die Statements von optimistisch eingestellten Menschen aufzunehmen.

In ähnlicher Weise Wie Joan Baez ist sie nun in den vorderen Reihen einer universellen Frauen- und Friedensbewegung zusammen mit der Organisation „Women wage Peace“ weltweit aktiv.

Der Song „Prayer of the Mothers“, der inzwischen eine große virale Verbreitung über Facebook und YouTube gefunden hat, entstand als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Yael und den Leiterinnen von „Women Wage Peace“. Diese Bewegung wurde im Sommer 2014 während der Eskalation von Gewalt zwischen Israel und Palästina ins Leben gerufen.

Am 4. Oktober 2016 begannen Jüdinnen und Araberinnen das Gemeinschaftsprojekt namens „March of Hope“. Tausende Frauen marschierten vom Norden in Richtung Jerusalem anlässlich des „Call for Peace“. Dieser erreichte seinen Höhepunkt am 19. Oktober in einem Marsch von über 4000 Frauen in Qasir el Yahud am nördlichen Ende des Toten Meeres. Die Hälfte von ihnen Palästinenserinnen und die Hälfte Israelinnen.

Am selben Abend protestierten 15.000 Frauen vor dem Haus des Premierministers Netanjahu in Jerusalem. Yael zeichnete als künstlerische Leiterin dieses Events verantwortlich. Die Märsche wurden begleitet von der Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee. Sie führte erfolgreich im Jahre 2003 einen friedlichen, zivilen Protest durch, um den zweiten liberianischen Bürgerkrieg zu beenden.

Yael kommentierte diesen Marsch mit den Worten: „Wir waren 4.000 Frauen und die Hälfte davon waren Palästinenserinnen. Sie haben mir immer gesagt, da sei niemand, mit dem man Frieden schließen könne. Heute haben wir bewiesen, dass das falsch ist.“ (Quelle: klagemauer.tv)

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