ABSENTEE – Schmotime


Schöne Melange aus Indiepop und Folk.



ABSENTEE aus London wurden in ihrer Heimat bereits im vergangenen Jahr für ihr Minialbum Donkey Stock zu Recht gebührend gefeiert. Neben einer sich auch in den Texten niederschlagenden großen Portion Humor (diesbezüglich auch unbedingt mal die Website checken) sticht zunächst einmal der tiefe Gesang von DAN MICHAELSON heraus (ja, ja, der leidige Crash Test Dummies-Vergleich), der so herrlich mit dem gegenteiligen, charmant-naiv anmutenden Timbre der (Background-) Sängerin MELINDA kontrastiert, was natürlich gerade deshalb wiederum so hervorragend funktioniert.

Auf ihrem Debütalbum Schmotime, das irgendwo zwischen Singer-/Songwriter, Indiepop und Folk anzusiedeln ist und Einflüsse von Leonard Cohen, Pavement oder den Super Furry Animals vereint, finden sich zuhauf tolle, oftmals eingängige Songs, die eine nahezu perfekte Melange aus folkigem Singalong und markantem Gitarreneinschlag Marke Indiepop bieten.
Neben wirklich schönen, schnell und lange haftenbleibenden Melodien wissen auch stets der smarte Flow der einzelnen Songs sowie eine durchaus variable Instrumentierung zu überzeugen, Calexico-verwandte Bläser treffen da gerne mal auf straight scheppernde Gitarren. Macht einfach Spaß, das Album!

ABSENTEE
Schmotime
(Cooperative Music/ V2/ Rough Trade)
VÖ: 12.05.2006

www.absenteemusic.co.uk
www.cooperativemusic.com

Autor: [EMAIL=thomas.stern@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]Thomas Stern[/EMAIL]

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