BERLIN ALLSTARZ am 16.12.2006 im SO36


Faszinierend – Außergewöhnlich – Einzigartig



Das BERLIN ALLSTARZ gehört wohl zu den ausgefalleneren Festivals Berlins. Dabei ist das Erfolgsprinzip denkbar einfach. Man nehme bekannte und unbekannte Berliner Bands und Musiker, mixe den so entstanden Musikerpool kräftig durch und lasse die Akteure in wechselnden Konstellationen bekannte Songs aus Rock, Pop, Heavy Metal und Hardcore präsentieren.

Seit dem ersten Versuch 1998 hat sich das BERLIN ALLSTARZ ganz schön gemausert und inzwischen einen Kultstatus erreicht. So wächst nicht nur der Musikerpool stetig weiter, sondern auch die Fangemeinschaft. Dabei ist das Motto „Finest music since 1998“ eindeutig Programm. In einem ausgeklügelten Jury-Verfahren wird die Playlist für die jeweilige Veranstaltung im Voraus bestimmt. Dieses Prinzip sichert die qualitativ hochwertigen Standards des BERLIN ALLSTARZ.

Dieses Jahr schien das SO36 nahezu übervoll, als die ersten Töne des Abends erklangen. Dabei herrschte eine Feierstimmung vom Feinsten. Nicht nur im Publikum, sondern auch auf der Bühne wurde Musik zelebriert.



Der Reigen der gecoverten Künstler und Bands reichte von LENNY KRAVITZ, INCUBUS, QUEENS OF THE STONE AGE (QOTSA), DEFTONES, SKUNK ANANSIE, HATEBREED, AGNOSTIC FRONT, MUSE, KORN, STATIC-X, PANTERA, METALLICA, RAMONES, DISTURBED, CANNIBAL CORPSE und THE USED bis hin zu DEPECHE MODE, BEYONCÉ, CHRISTINA AGUILERA und EUROPE. Als krönenden Abschluss präsentierte die ALLSTARZ POSSE ‚We will rock you‘ von QUEEN.

Bei der Unzahl beteiligter Akteure fällt es schwer, den absoluten Favoriten zu benennen. Sehr gelungen waren beispielsweise die Coverversionen von BEYONCÉ ‚Crazy in love‘ und CHRISTINA AGUILERA ‚Genie in a bottle‘ unter Beteiligung von NADJA KLEWS. Zwischen dem QOTSA Smasher ‚No One Knows‘ und JUDAS PRIESTs ‚Painkiller‘ bot das EUROPE Cover ‚The Final Countdown‘ die wohl abgefahrenste Bühnenperformance des Abends. Lange Loden und Glitzersternchen verbreiteten deutliche Party- und Jahreswendestimmung.



Das Publikum wurde unterdess auch durch diverse Gewinnspiele zusätzlich angeheizt. So galt es, den besten Klingelton zu prämieren und sich mit einem Wasserbecher heil durch das SO36 tragen zu lassen.

Im Resümee ein sehr gelungener Abend: Absolut überrascht und gut unterhalten. Von nun an heißt es: Vorfreude auf BERLIN ALLSTARZ Nr. 10. Vielleicht sehen wir uns ja dort.

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