CAMPSITE – Names, Dates & Places


Hier fehlt nur der letzte Schliff.



CAMPSITE nennen sich fünf junge Männer aus Kopenhagen, die sich musikalisch von der anscheinend nie aufhörenden Flut des Neuen Brit-Pop, auch Wave-Pop genannt, mitreißen lassen. Das Debut [I]Names, Dates & Places[/I] erinnert an Bands wie Bloc Party, The Killers oder The Bravery, wirkt aber im Gegensatz zu diesen Namen energielos.

An sich haben die zwölf Songs ein gutes Grund-Potenzial, doch wartet man vergeblich auf den Kick, der einen mitreißt, auf die Tanzfläche zieht und betrunken macht. Ganz nah dran sind die Dänen mit den Tracks ‚Parade‘ und ‚Black Disco‘. Ersterer funktioniert durch das beschwingende Riff. Letzterer mischt fast schon düstere Rockmusik mit leichter Pop-Musik.

Zum Ende der 42 Minuten überrascht [I]Names, Dates & Places[/I] mit dem intim anmutenden Akustik-Stück ‚I Collide‘. Dieser Song geht ganz tief unter die Haut.

CAMPSITE
[I]Names, Dates & Places[/I]
(Pias / Rough Trade)
VÖ: 07.07.2006

www.campsitemusic.com
www.piasrecordings.de
www.rough-trade.de

Autor: [EMAIL=verena.zistler@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]Verena Zistler[/EMAIL]

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