Charlotte Cooper (The Subways)

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Die drei Rampensäue des Brit-Indie machen sich wieder auf die Socken. BILLY LUNN (Gitarre), CHARLOTTE COOPER (Bass) und JOSH MORGAN (Drums) von den SUBWAYS veröffentlichen demnächst ihr neues selbstbetiteltes Album. Cooper, die einzig wahre „Rock & Roll Queen“ plauderte kurz mit Popmonitor über die kommende Tour…

Im Februar tretet ihr in Huxleys Neue Welt auf. Kennt ihr den Club bereits?

Ja, wir hatten schon Gigs dort. Es ist ein großartiger Club und das Publikum war klasse, so dass wir wieder dort rein wollten.

Für eine Version der Single ‚We Don’t Need Money To Have A Good Time‘ hast du den Refrain auf Deutsch eingesungen. Ihr plant sogar 11 Tourstops dieses Jahr in Deutschland. Fühlt ihr euch hier besonders wohl?

Wir haben hier schon so oft gespielt. Deutschland ist unsere zweite Heimat geworden.

Und was hältst du von Berlin?

Das ist eine coole Stadt. Wir sind schon oft dort unterwegs gewesen. Es gibt so viele interessante Orte und Bauwerke wie das Brandenburger Tor. Im Tiergarten und anderen schicken Parks kann man chillen, aber auch im Sommer Gitarre spielen.

… oder skaten. Gehört skaten zu deinen Hobbys?

Nein, das nicht. Mein Ehemann hat viel geskatet, als er ein Jugendlicher war. Er hat auch noch immer ein Board. Vielleicht bringt er es mir mal bei.

Als Mustardseen, die ihr als Teenager gegründet habt, wart ihr große Nirvana-Fans. Seid ihr es noch immer?

Klar, diese Band beeinflusst uns noch immer. Wir haben damals so gern dazu getanzt und gesungen.

Welche Band hat dich denn für das neue Album inspiriert?

Ich weiß, es klingt merkwürdig, aber ich hab in der letzten Zeit ganz viel Fleetwood Mac gehört. Das ist eine alte, britische Band. Ich mag’s, wie bei denen die Stimmen und Instrumente zusammenklingen und sich entwickeln.

Wie lief die Produktion des neuen Albums?

Blly hat es mitproduziert und veröffentlicht. Wir haben es in unserem Home-Studio aufgenommen. Es war eine tolle Erfahrung, wieder gemeinsam aufzunehmen. Wir haben versucht, uns daran zu orientieren, wie wir als Band einst begonnen haben.

Was ist denn dein Lieblingssong geworden?

Im Grunde ‚Just Like Jude‘.

Wie seid ihr auf das verrückte Video zu ‚I’m In Love And It’s Burning In My Soul‘ gekommen?

Wir wollten ein Video, das den Rhythmus und die hohe Energie des Songs darstellt. Es ist richtig psychedelisch geworden, wie ein LSD-Trip.

Da fällt mir ein, in Berlin findet jedes Jahr eine Hanf-Parade statt. Wie stehst du zur Legalisierung von Marihuana?

Das Thema interessiert mich nicht. Ich nehme selbst kein Weed. Ich weiß nicht.

www.thesubways.net

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