Der 21 Soundtrack: Gute Karten im Ärmel


Filme, in denen Verbrecher ein Casino um seine Einnahmen prellen wollen, gibt es viele. Filme über Menschen, die dabei komplett auf Waffengewalt verzichten und eher ihren Kopf einsetzen, gibt es dagegen weniger. Neben „Rain Man“ aus dem Jahre 1988 sei an dieser Stelle der 20 Jahre ältere Film „21“ erwähnt. Im Gegensatz zum Klassiker mit Tom Cruise (u. a. „Top Gun“ und „Mission Impossible“) sowie Dustin Hoffman (u. a. „Die Reifeprüfung“ und „Hook“), in der letztgenannter einen Autisten spielt, handelt „21“ von einer Gruppe Studenten, die zusammen mit ihrem Professor die Casinos mit System um ihr Geld erleichtern.

„21“ basiert dabei auf dem teils fiktionalen Sachbuch „Bringing Down the House“ von Autor Ben Mezrich, welches das sogenannte Blackjack Team des Massachusetts Institute of Technology (kurz: MIT) vorstellt und über deren Kunst des Kartenzählens in Spielbanken berichtet – die man heutzutage glücklicherweise auch online am Rechner, Tablet oder sogar Smartphone genießen kann und bei denen man sich mit einem Online Casino Gutscheincode sogar diverse Boni sichern kann.

Der Film von Regisseur Robert Luketic („Das Schwiegermonster“) wird als Rückblick erzählt. MIT Student Ben Campbell (Jim Sturgess) ist ein talentierter junger Mann, der von einem Studium in Harvard träumt, aber aufgrund der hohen Studiengebühren von einem Stipendium angewiesen ist. In einem Bewerbungsgespräch soll er nun erläutern, warum ausgerechnet er die finanzielle Unterstützung erhalten soll.

An dieser Stelle beginnt die eigentliche Handlung und Ben erzählt seine Geschichte: Professor Micky Rosa, gespielt von Kevin Spacey, will mit einer Gruppe MIT-Studenten das Kartenzählen perfektionieren. Dabei wird er auf Ben aufmerksam. Da dieser anfangs aber nicht bei der Sache mitmachen möchte, lockt ihn Rosa mit guten Noten, die er für sein Stipendium benötigt. Läuft das Geschäft anfangs gut, gewinnt irgendwann die Gier Oberhand, als Rosa das ganz große Ding drehen will…

Passend zum Movie wurde seinerzeit selbstverständlich auch ein dazugehöriger Soundtrack im Handel veröffentlicht, der auch heute noch durch eine recht ausgewogene Auswahl an diversen Songs überzeugen kann. Eines der Highlights ist dann auch gleich der erste Track: die Rolling Stones eröffnen den „21“ Soundtrack mit „You Can‘t Alway Get What You Want“. Sieht man einmal von der nicht minder berühmten Rihanna („Shut Up And Drive“) ab, besticht die restliche Zusammenstellung weniger durch klassische Mainstream Interpreten. Stattdessen gibt es eher Songs von Indie-Künstlern zu hören, die nicht unbedingt dem ganz großen Publikum bekannt sein dürften, in der Szene aber dennoch über einen Namen verfügen: So stellen MGMT ihren Song „Time to Pretend“ zu Verfügung, Peter Bjorn and John steuern „Young Folks“ bei, Mark Ronson feat. Kasabian ist mit „L.S.F. (Lost Souls Forever)“ zu hören oder auch „Mad Pursuit“ von Junkie XL feat. Electrocute sorgt für Stimmung.

Der Soundtrack ist eine runde Ergänzung zu „21“ und beides zusammen macht durchaus Lust auf einen Abstecher in ein Casino. Wer also selber einmal die Kunst des Kartenzählens ausprobieren möchte und dabei auf den ganz großen Gewinn hofft, wird bei vielen Anbietern on- und offline fündig, die von Klassikern wie Roulette, Kartenspielen und selbstverständlich auch Slots nahezu alles zu bieten haben, was das Herz begehrt. Wer dann den Jackpot knackt, sollte aber tunlichst auf dem Boden bleiben, denn ansonsten bricht das Kartenhaus nur all zu schnell wieder zusammen. Wie am Ende auch bei „21“.

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