Furious Few – Furious Few

Bei den Worten Soul und Blues denken wohl die wenigsten Menschen an Australien. Ein schwerer Fehler, wie FURIOUS FEW mit ihrem gleichnamigen Debutalbum zeigen. Schon der Opener „Hail Mary“ legt für den Rest der Platte vor: wilder Blues-Rock, gepaart mit Gesang, der mal ruhig, mal in der Art eines fiebernden Missionars durch die Songs leitet. Man scheint eine Kirche betreten zu haben, die mit ebenso viel Wahnsinn wie Überzeugung predigt. Dabei wechseln sich ruhige Songs („Lines“, „A Bad Love“) mit energiegeladenen Tracks („Nothing Again“, „Purity Gone“) ab. An keiner Stelle wirkt Furious Few gestreckt oder unmotiviert, jeder Track setzt sich von den anderen ab. Und wenn das Album mit dem wundervoll atmosphärischen „Something Is Broken“ endet, will man es gleich noch einmal abspielen. Ein Debüt als ganz großer Wurf.

Furious Few
Furious Few
(Selbstvertrieb)
VÖ:07.04.2017  

Furious Few bei Bandcamp

Furious Few – Europa 2017
29.03.2017 Pfarrkirchen, Club Bogaloo
31.03.2017 CH – St, Gallen, Royal w/ Velvet Two Stripes
05.04.2017 Chemnitz, Aaltra
06.04.2017 München, Cord Club
07.04.2017 CH – Düdingen, Bad Bonn / Glad We Met Party!
19.04.2017 CH – Bern, Rössli w/ Desert Mountain Tribe
21.04.2017 CH – Zürich, Bogen F w/ The Wonton Bishops
23.04.2017 Berlin, Monarch

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