GESCHMEIDO – Auf Wiedersehen


Ein mehr als geschmeidiges ‚Hallo‘ und ein hoffentlich ebensolches ‚Auf Wiedersehen‘.



Sechs Jahre war die ursprünglich aus dem Breisgau (Freiburg und Umgebung) stammende Band GESCHMEIDO von der Bildfläche verschwunden. Mittlerweile sind sie in Berlin zu Hause, haben mit Tapete Records ein neues Label gefunden und teilen sich immer noch mit ihrer quasi Bruderband Tele den Schlagzeuger und den Proberaum. Ihr drittes Studioalbum Auf Wiedersehen erscheint in einer Zeit, in der das „Indieherz“ bereits zu Jahresbeginn Kammerflimmern und Rhythmusstörungen zu verkraften hat: die Spex verraten und verkauft; Blumfeld aufgelöst. Nichts, aber auch rein gar nichts kann über den Abgang von Herrn Distelmeyer & Co. hinwegtrösten. Die Welt wird ohne Blumfeld ein Stück ärmer sein. Auf Wiedersehen ist aber genau deshalb ein großes Geschenk, zur richtigen Stunde, am richtigen Ort.

Verabschiedet hatten sich PHILIPPE FROWEIN (voc, guit), sein Bruder FRANZ FROWEIN (guit), STEFAN SCHLACHTER (bass) und STEFAN WITTICH (dr) mit dem eher mittelmäßigen Popalbum Same Same (2000). Zurück kommen sie mit einer brillanten Mischung aus elegantem Popsoul, psychedelischen Rockeinlagen und humorvollen, abgeklärten, radikal romantischen Texten.

Geschmackssicher startet das Album mit ‚Kalt Kalt Kalt‘ (www.geschmeido.com
www.tapeterecords.de

Autor: [EMAIL=jana.schuricht@bands-in-berlin.com?Subject=Kontakt von der Website]Jana Schuricht[/EMAIL]

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