Psychedelische Dioramen.
Ihr Projekt GLASSER beschreibt die Musikerin Cameron Mesirow als einen Zustand zwischen Traum und Wachsein. Meint sie damit vielleicht eher den Entstehungsprozess ihrer Lieder, lässt sich diese Beschreibung jedoch auch auf das Endprodukt ihrer Musik übertragen. Auf ihrem Debüt legt sich ihre weiche und gewaltige Stimme auf immer mehr und mehr Schichten einzelner elektronischer Versatzstücke. So entsteht ein klanglich nahezu psychedelisches Diorama, in dem eingängige Rhythmen zusammen mit dem sphärischen Gesang den Hörraum auszudehnen scheinen. Nicht nur, weil sie ihre Liebe zur Maskierung teilt, erinnert das zu mancher Zeit an Karin Dreijer Andersson von Fever Ray.
Neben ihrem Freund, dem Sänger der kalifornischen Foreign Born, helfen ihr Mitglieder der Bands Darker My Love, Edward Sharpe and the Magnetic Zeros und einige andere Musiker, diesen überdimensionalen Sound auf die Bühnen dieser Welt zu transportieren.
GLASSER
Support: SAMPHIA
Dienstag, 08.02.2011
Comet Club (Kreuzberg, Falckensteinstr. 47, U-Bhf. Schlesisches Tor)
Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
VVK 12 EUR zzgl. Gebühren
http://www.glassermusic.com
http://www.myspace.com/glasssser
www.loft.de
Autor: [EMAIL=lisa.forster@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]Lisa Forster[/EMAIL]