IMPURE THOUGHTS – Lights Ahead

[B][BLOCK]In Berlin sprießen die Labels und Bands aus dem Boden wie die Regenwürmer, die das Klopfen des Regens als Lockruf verstehen.[/BLOCK][/B][img]content/images/ImpureThoughts_LightsAhead_2006_03_09.jpg[/img]


[BLOCK][I]Lights Ahead[/I], der hier vorliegende Output der IMPURE THOUGHTS, kommt auf dem neu gegründeten Label CANNERY ROW RECORDS raus und gibt einen ganz guten Einstand. Das Quartett stammt mit drei Teilen aus Glasgow und einem Viertel aus Paris und ist somit europäisch beheimatet. Ihr Sound hingegen lässt sich ganz gut in die Schublade mit dem „American Rock“-Etikett stecken. Der Titeltrack bringt einem Neil Youngs ‚I’m The Ocean‘ zurück ins Gedächtnis, und auch sonst kommen einem genau diese Songwriter in den Sinn. Tom Petty stand ebenso Pate wie etwa die Wallflowers oder deren Vater Bob Dylan.

Es sind allesamt Lieder, die man genauso gut auf der akustischen Gitarre interpretieren kann, ohne dass sie ihr Gesicht verlieren würden. Auf einer solchen wurden sie wahrscheinlich auch komponiert. Das Album ist zwar nett, aber die Musik plätschert so vor sich hin. Man kann [I]Lights Ahead[/I] problemlos jederzeit hören, aber muss es auch nicht. Die Scheibe nervt nicht, aber fesselt auch nicht.

Dinosaur Jr.-Kopf J. Masics ließ sich sogar zu einem „These guys fucking rock!“ hinreißen. Das kommt als Referenz natürlich ganz gut, aber Garage Rock muss noch etwas dreckiger sein, noch kompromissloser. Nicht das die IMPURE THOUGHTS hier irgendwelchen Trends folgen würden oder es aufgesetzt rüberkommt, das nicht, aber ein wenig altbacken klingt das schon.[/BLOCK]
[LEFT]IMPURE THOUGHTS
[I]Light Ahead[/I]
(Cannery Row Records/ Pool Musik)
VÖ: 17.03.2006

www.canneryrowrecords.com
www.impurethoughts.net

Autor: [EMAIL=marceese@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]marceese[/EMAIL][/LEFT]

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