Solides Solodebüt des MANIC STREET PREACHERS-Frontmanns.
Nachdem die MANIC STREET PREACHERS ihren Schwur vom Beginn ihrer Karriere, sich nach einer millionenfach verkauften Platte aufzulösen, längst gebrochen haben, haben sie sich nun an einen anderen gehalten, nämlich, eine zweijährige Bandpause einzulegen.
Diese hat Frontmann JAMES DEAN BRADFIELD nun also zur Fertigstellung seines ersten Soloalbums genutzt, auf dem er nicht nur als Multiinstrumentalist auftritt (Gitarre, Bass, gelegentlich Keyboards und Drums), sondern auch erstmals für nahezu alle, Persönliches und Politisches thematisierende Texte verantwortlich zeichnet, für die bei den MANICS überwiegend Nicky Wire (und früher auch Richey Edwards) zuständig war bzw. ist.
Was kann und darf man von einem Album mit dem Titel The Great Western erwarten, dessen Urheber für so wegweisende Platten wie The Holy Bible oder Everything Must Go mitverantwortlich war und auch in der kommerziell erfolgreichsten Phase mit This Is My Truth Tell Me Yours keineswegs an Credibility einbüßte, wenn man mal von dem zuletzt veröffentlichten, allerdings auch zu Recht ziemlich gefloppten 2004er Lifeblood (www.jamesdeanbradfield.de
Autor: [EMAIL=thomas.stern@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]Thomas Stern[/EMAIL]