JUANA MOLINA – Un Día

[b]
Ein ungewohnter und wohltuender Popentwurf.



Un Día heißt das mittlerweile fünfte Album der Argentinierin JUANA MOLINA. „Ein Tag“ also, ein verworrener, vielschichtiger, mal einschüchternder, mal mitreißender Tag. Ein Tag voll überraschender und außergewöhnlicher Harmonien.
JUANA MOLINA, die bis Anfang der Neunziger in Südamerika TV-Comedy-Star war, ist auf Un Día Welten entfernt von der Simplizität und Schnelllebigkeit ihrer früheren Profession. Geduldig und bedacht baut sie ihre Songs auf, lässt sie, ohne dabei nach einem erkennbaren Muster zu verfahren, in deren nicht selten über sieben Minuten Spielzeit Wendungen durchlaufen bis der Höhepunkt, welcher nicht etwa an Tempo, Lautstärke oder Instrumentierungsfülle – auch wenn all dies in großer Variation zu finden ist – sondern an einem klanglichem Gleichgewicht zu messen ist, erreicht wird.

Sehr auffällig ist auch ihre Vorliebe, die Stimme als Rhythmusinstrument einzusetzen. Darüber liegt zwar, in einer oder gerne auch in mehreren scheinbar konkurrierenden Spuren, ihr Gesang, doch der Weg zu ihrer Vision scheint nur noch kurz. „Eines Tages werde ich die Lieder ohne Worte singen, und jeder kann sich selbst ausmalen, um was es geht: Liebe, Enttäuschung, Banalitäten oder Plato.“
Aber warum muss es eigentlich um etwas gehen? Es reicht doch, wenn die Musik den Hörer beim Hören verändert, und das tut Un Día.

JUANA MOLINA
Un Día
(Domino/ Indigo)
VÖ: 10.10.2008

www.juanamolina.com
www.myspace.com/juanamolina
www.dominorecordco.com
www.indigo.de

Autor: [EMAIL=alexander.eckstein@bands-in-berlin.com?Subject=Kontakt von der Website]Alexander Eckstein [/EMAIL]

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