KAIZERS ORCHESTRA am 21.11.2008 im Postbahnhof


May I introduce: Mr Kaizer, Mr Kaizer, Mr Kaizer, Mr Kaizer, Mr Kaizer and Mr Kaizer!



Mehr Fotos: siehe
Mintzkov

Die zweite Band des Abends war im Gegensatz zu der ersten eine fünfköpfige Rockband names MINTZKOV. Mit Keyboard, Gitarren, Bass und Schlagzeug spielten sie ihr Set. Leider konnte man auf Grund der Lichtshow kaum etwas von der einzigen MusikerIn dieses Konzertes erkennen, dabei trug sie neben den Bassklängen auch eine gute Hintergrundstimme bei. Abgesehen von dieser und dem Keyboard hatten MINTZKOV keinen allzu großen Wiedererkennungswert. Anrechnen muss man ihnen aber, dass sie sich live wirklich Mühe gaben und ihre Musik gut spielten, außerdem eine nette Bühnenshow lieferten.



Nachdem MR KAIZER 1-6 sich ziemlich viel Zeit gelassen hatten und dann endlich gemächlich die Bühne betraten, ging es alles andere als langsam weiter. Von Anfang an wurde getanzt – auf der Bühne und im Publikum. Jannove „The Jackal“ Ottensen (voc) zeigte dabei allen, wie es ging und schwang das Tanzbein in seinem gewohnten Stil, den man einfach bewundern muss. Obwohl alle Texte auf Norwegisch waren, konnte ein Großteil des Publikums sie mitsingen, was KAIZERS ORCHESTRA nicht im Geringsten wunderte, waren sie doch schon oft in Deutschland aufgetreten und hatten es mit eigenen Ohren gehört. Singspiele gab es auch, natürlich norwegische, spätestens zu diesem Zeitpunkt sang die ganze Halle laut mit. Dass die Herren Kaizer Spaß auf der Bühne hatten und dies das Publikum gerne spüren lassen wollten, machten sie Witze, lachten herzlich und bezogen die Menge mit ein, indem sie auf Zurufe eingingen, oder auch von sich aus die Menschen ansprachen.



NAMEGITARRIST (git, voc, Fass) las zwischendurch eine auf einen KINGS OF LEON- Flyer geschriebene Einladung zu einer Geburtstagsfeier in München vor – auf Deutsch, was die Sache noch einmal humoriger machte, und auch Ottensen ließ es sich nicht nehmen, es auch einmal zu probieren. Ein Höhepunkt des Abends war, als The Jackal ein Mädchen auf die Bühne bat, das an diesem Abend ihr hundertes KAIZERS ORCHESTRA-Konzert besuchte. Die Band bedankte sich mit Umarmungen und netten Worten, bevor sie sich auf eines der Ölfässer setzen durfte und den nächsten Song gewidmet bekam. Dieses Konzert wird sie sicherlich niemals vergessen.



Einen Auftritt dieser Band sollte man sich einmal angeschaut haben – mindestens einmal. Nicht umsonst halten viele KAIZERS ORCHESTRA für eine der sympathischsten Bands die, wie wir am 21.11. miterleben durften, live einfach unschlagbar ist!

http://www.kaizers.no
http://www.myspace.com/kaizerso

Fotos © Yola Sornsakrin // popmonitor.berlin 2008
Autor: [EMAIL=yola.sornsakrin@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]Yola Sornsakrin[/EMAIL]

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