KATEMOSH

kate mosh – life is funfair
Über eine Band zu sagen, sie klänge wie die frühen 90er, ist das eigentlich ein Kompliment?

Kate Mosh atmen den guten alten Indie-Rock. Schnörkellose Minihits, selten über drei Minuten, katapultieren ein Wohlwollen in den Kopf.
Endlich wieder eine Band, die Bock hat entschlossen auf den Putz zu hauen, um dann behutsam Schönheiten freizulegen, ohne an der Oberfläche in doofer Pose zu erstarren.

Zeit wird es!

„Hoffnung ist laut und so ist Liebe.“

Das hier ist für Freunde. Für den schlechten Tag. Für den guten Tag. Für die Zweifel und die ungebrochene Freude. Man schwingt Bein und freut sich seiner Tränen.
Wenn Kate Mosh von Rock reden, kann man ihnen glauben. Und vertrauen. Denn es geht nicht um Pose oder Hülle. Es geht um eine grundsätzliche Sicht auf die Dinge: Wird ein Verzerrer eingeschaltet, dann nicht, weil der Refrain ansteht, sondern vielmehr als Ausdruck einer prinzipiellen Einstellung. Noise ist eine Frage der Haltung, und manch einer staunt:
Kate Mosh suchen in der schlichten Form und finden. Mit Bewunderung wird von einer Zeit liebevoll gepflegten Schwermuts erzählt. Und das Zuhören lohnt. Herausfinden lässt sich, daß filigranes und grob Gehobeltes an einem bestimmten Punkt gleich und gleichsam bezaubernd sein können.

„Man will seinen Arm in die Luft strecken, wie man es aus Filmen kennt,
will mitsingen und den Beat mit der Faust boxen, auf und ab springen.
Ein bisschen Rocker und vor allem Luftgitarre spielen. Und du fühlst dich gut. Ganz einfach gut.“

Das geht durch Mark und Bein. Den Nacken hinunter.
Rock´n Roll sagt einer.
Und wir sagen Musik!

besetzung:

thom kastning /// gesang, gitarre
michael gaese /// bass
florian lüning /// schlagzeug (auch delbo)
sebastian cleemann /// keyboard, gitarre

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