MY SISTER GRENADINE – Shine In The Dark

[b]
Ein minimalistischer und intimer Brief.



Nein, Shine In The Dark ist wirklich kein Sommeralbum. Es verweigert sich hartnäckig dem Pop, würgt allzu gern die Harmonie ab und verzichtet gänzlich auf Refrains.
Das Debütalbum von MY SISTER GRENADINE, dem Soloprojekt des POLAROID-LIQUIDE-Gitarristen und –Sängers Vincenz Kokot, kommt fast schon verstörend reduziert daher. Filigranes Gitarren- bzw. Ukulelenspiel begleiten den fragilen Gesang, der eher eindringlich als eingängig wirkt.
Gelegentlich glaubt man zwar die KINGS OF CONVENIENCE um die Ecke kommen zu sehen, MY SISTER GRENADINE bricht aber da ab, wo die Bergener den Popappeal des „Quiet is the new loud“ erforschen.

Ziemlich melancholisch sind sie also, die Geschichten, die Vincenz seiner imaginären Schwester Grenadine 25 Minuten lang schreibt. Aber eben diese Geschichten kennt man ja auch zu gut. Und den entsprechenden Bildern kann man sich beim Hören nicht entziehen. Keine leichte Kost, nichts für nebenbei. Aber es geht nahe.

MY SISTER GRENADINE am 25.02.09 live im Ä (w/ KC MCKANZIE) und am Freitag, den 27.02.09 live im Roten Salon (Party 2 Jahre popmonitor.berlin.live, w/ JEANS TEAM + POPULAR DAMAGE)

MY SISTER GRENADINE
Shine In The Dark
(Solaris Empire/ Broken Silence)
VÖ: 18.07.2008

www.myspace.com/mysistergrenadine
www.solaris-empire.de
www.brokensilence.biz

Autor: [EMAIL=alexander.eckstein@bands-in-berlin.com?Subject=Kontakt von der Website]Alexander Eckstein [/EMAIL]

FacebooktwitterpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterpinterestlinkedintumblrmail