Popmonitor live // Freitag, 16.04.10 // AUFSTURZ


!Tonight!: CARGO CITY + UNTER FERNER LIEFEN live.

Freitag, 16.04.2010 // AUFSTURZ (Berlin-Mitte, Oranienburger Str. 67, S-Bhf. Oranienburger Str. / U-Bhf. Oranienburger Tor)
Live:
Einlass 21:00, Beginn 22:00
Abendkasse 6 EUR

CARGO CITY



Die beiden Singles ‚Ode To No One‘ und ‚When I Sleep I Disappear‘ vom CARGO CITY-Debütalbum How To Fake Like You Are Nice And Caring avancierten 2008 schnell zu veritablen Indiepop-Hits, was nicht nur ausgiebiges Touren, sondern auch das Finale beim Radio Award auf der Popkomm mit sich brachte.

Die zwölf Songs des 2009 erschienenen zweiten Albums On.Off.On.Off, auf dem der typische Sound mit neuen, rougheren und akustischen Klängen verbunden wurde, bilanzierten ein für CARGO CITY extrem erfolgreich verlaufenes Jahr und spiegelten den damaligen Ist-Zustand von CARGO-Mastermind Simon Konrad wider. „Ich war selbst überrascht, wie schnell das Album fertig und vor allem so stimmig wurde, was durch Ralf Hildenbeutels Produktion noch verstärkt wurde. Es ist eine Art Ideenschmiede, die sofort zum Glühen gebracht wird, wenn ich mit den Songs im Studio auflaufe. Zu den akustischen Songs gesellen sich die elektronischen Komponenten sowie live eingespielte Instrumente wie Gebläseorgel, Glockenspiel oder Percussion, Ideen, die wir dann ausbauten und integrierten.“ So entstand mit On.Off.On.Off ein Indiepop-Album, das atmosphärisch dicht, warm und nicht nur aufgrund einer Klavierballade sehr gefühlsbetont daherkommt.

Wozu die Texte von Simon ihr Übriges taten. „Früher habe ich Akkorde gespielt und dann einfach was drüber gesungen und im Nachhinein versucht, einen passenden Text zu schreiben. Zu On.Off.On.Off. habe ich sofort beim Suchen und Finden von passenden Akkorden ganze Zeilen gesungen, die mir vom Gefühl her in den Sinn kamen, wobei mir im Nachhinein auffiel, dass viele Texte Gegensätze beinhalten. Ich führe das auf meine gelebten Gegensätze zurück, die das Leben als unbeschwerter Songwriter und Sozialpädagoge, der mit schwer erziehbaren Jugendlichen arbeitet, mit sich bringt. Und obwohl mir der Job Spaß macht, ist er natürlich sehr stressig. Stress, den ich beim Liedermachen nicht habe.“

Zu den Aufnahmen luden CARGO CITY zudem noch einige Freunde ein, um auf dem Album als Gastmusiker aufzutreten. Einer dieser Freunde ist Klaus Herrmann von TRIP FONTAINE, der auf zwei Songs seine gesanglichen Fußspuren hinterlassen hat, ebenso wie die Pianistin Nadine Renneisen, die bei drei Tracks mitgesungen hat, was aus ‚Flowershops In Hospitals‘ ein faszinierendes Duett macht.

Auch in den vergangenen Monaten war die Band keineswegs untätig, steuerte sie doch für den Kinofilm „Vincent will Meer“ mit Karoline Herfurth und Heino Ferch in den Hauptrollen (Kinostart 22. April ’10, Constantin Film) insgesamt vier Songs bei, welche auch allesamt auf dem dazu erscheinenden Soundtrack (Sony) enthalten sein werden! Zur Tour im März/April 2010 werden CARGO CITY außerdem die neue Single ‚All That You Need‘ mit im Gepäck haben!

www.myspace.com/cargocity
www.cargocitymusic.com

UNTER FERNER LIEFEN



UNTER FERNER LIEFEN ist eine Band, die nicht nur dem Namen nach einen angenehmen Kontrapunkt in einer Musiklandschaft setzt, in der mehr auf Selbstinszenierung als auf Substanz Wert gelegt zu werden scheint. Im Jahre 2007 von vier langjährigen Freunden gegründet, schaffen sich UFL mit ihrem im April 2009 fertiggestellten 5-Track-Debüt Fluchtpunkte gleich eine eigene Nische. Einmal klein und intim, im nächsten Augenblick orchestral; kraftvoll und doch zerbrechlich kommen die Kompositionen daher und geben der noch jungen Gruppe schon jetzt ein unverwechselbares Gesicht.

Die musikalischen Präferenzen liegen irgendwo zwischen den Polen eines minimalistischen John Frusciante und dem großen atmosphärischen Klangkino eines Ennio Morricone. Auch der gemeinsame musikalische Nenner, der bei britischen Größen mit Hang zur Klassik liegt, bezeugt die Vorliebe für anspruchsvollen Pop wie man ihm in Deutschland nicht an jeder Straßenecke begegnet.

Die Debüt-EP beinhaltet fünf in Eigenregie produzierte Stücke, aufgenommen in verschiedenen Studios von Köln über Mannheim bis zu produktionstechnisch eingerichteten Kellerräumen zuhause. Den Schliff beim Mix bekam die EP Anfang 2009 von Mika Klimas (Söhne Mannheims), das Mastern vertraute man dem langjährigen Weggefährten Sebastian Becher in den Metropolitan Laboratories Berlin an, der sich durch seine Zusammenarbeit mit Seeed oder Wir Sind Helden einen Namen gemacht hat.

www.myspace.com/unterfernerliefen
www.unterfernerliefen.net

www.myspace.com/popmonitor.berlin
www.aufsturz.de

Fotos © Cargo City, Unter Ferner Liefen
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]

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