Popmonitor live // Freitag, 17.02.12 // Rosi’s


Live: VIENNA, THE TUNICS (UK) + DO I SMELL CUPCAKES? | Party auf 2 Floors (Indie/Electro).

Freitag, 17.02.12 // Rosi’s (Berlin-Friedrichshain, Revaler Str. 29, S-Bhf. Ostkreuz)
Einlass 21:00

Live: VIENNA, THE TUNICS + DO I SMELL CUPCAKES?

+ Party auf 2 Floors w/
Made Of Win And Gold (indie postpunk new wave indietronics)
Popmonitor DJs (indie brits poptronics)
I.M. Trompete (indielectro)
DJs Eckez + Tollwütiger Hund (electro minimal tech house)

Abendkasse 8 Euro (inkl. Party) | Party ab 01:00 5 Euro

VIENNA



VIENNA sind ein anonymes Trio aus Berlin, das lieber seine Mischung aus düsterem R’n’B und Indie Pop in den Vordergrund stellt als sich selbst. Melodien aus männlichen und weiblichen Stimmen, gebrochenen Beats und elektronischen Tönen führen den Hörer leicht in eine moderne, aber noch nostalgische Klangwelt ein.

Vienna – Blood from Friedrich März on Vimeo.

VIENNA appellieren bewusst ohne Medien-Zirkus an die Sinne und Gefühle ihres Publikums und wollen dieses mit ihrer, laut eigener Aussage „nostalgischen Electronica“, in eine sehnsüchtige Welt mitnehmen. Wer nun neugierig geworden ist, dem seien die beiden großartigen Songs/Videos „Blood“ und „A Tourist“ ans Herz gelegt.

Vienna – A Tourist from Vienna on Vimeo.

www.thisisvienna.net
www.facebook.com/thisisvienna

THE TUNICS



Atemberaubende Schlagzeug-Grooves, ausgefeilte Basslinien, wunderschöne Gitarren-Riffs und ein süßer, aber auch dringlicher Gesang der von Hoffnung, dunklen Geschichten, Ironie und Misstrauen berichtet. All dies macht die Hochspannungsperformance von THE TUNICS aus. „Bei jedem Auftritt trage ich mein Herz auf der Zunge“, verrät Costello. „Für jeden Songtext gibt es einen Grund, und wenn du den Song spielst, erinnerst du dich, warum du ihn geschrieben hast.“ Ihre Geschichte führt uns vom vorstädtischen Süd-London über den fantastischen Untergrund des britischen Grot’n’Roll, weiter über Ost Berlin und schließlich, in der Zukunft zu einem imaginären Endstadium, in dem der Rock’n’Roll gerettet wurde.

2009 brachte die Band das Debüt-Album Somewhere In Somebody’s Heart heraus. Dazu sammelten sie erste eigene Tournee-Erfahrungen, unterwegs mit dem Bombay Bicycle Club und Nada Surf, sowie Shows mit Carl Barat und Cage The Elephant. Sie performten in ganz Europa von Madrid bis nach St. Petersburg und spielten bei Festivals, auf denen sie sich die Bühne mit Passion Pit und Florence And The Machine teilten. Jahre voller Tourneen durch Großbritannien und Europa, ununterbrochenem Songwriting und Experimentieren resultierten in einer weitaus sichereren, aber auch düsteren Band.

Im Herbst 2010 brach die Band nach Berlin auf, um ihr zweites Album mit Produzent Ed East aufzunehmen. In einem Studio, weit außerhalb der Stadt, verbrachten sie einen intensiven Monat. Täglich liefen sie 15 Minuten zum Studio, sahen aber kaum eine Menschenseele. Diese Isolation förderte die Intensität der neuen Ideen, welche bereits vorab breit gefächert, romantisch und gar psychedelisch geprägt waren. Das Resultat war das hypnotisierende ‚Dabbler’s Handbook‘, bei dem sie ihr Rock’n’Roll-Konzept beibehielten, es darüber hinaus aber in etwas Ehrgeizigeres, Umfangreicheres und Sphärisches entwickelten. Mit den Indiepop-Riffs und dem volleren, sphärischen Klang unterstützte die Band die kraftvollen, eleganten Lyrics, die unterhalten, verwirren und zum Nachdenken anregen sollen. Produkt einer ernsteren und reiferen, wenn auch noch jungen Band, deren unglaubliches Talent gezügelt und geschliffen wurde.

Inzwischen wohnt die Band in ihrer neuen Adoptiv-Stadt, dem lebendigen Berlin. Wie auch Bowie und Iggy in den 70ern, haben THE TUNICS mit Berlin eine neue Heimat und einen Platz für wahre Wiedergeburt und Inspiration gefunden. Neue Melodien und Songtexte, erschaffen durch eine Reise der Selbsterfahrung, durchfließen die Band, während sie dabei sind, ihr drittes Album zu entwickeln.

Wir werden aber zum Glück nicht auf das fertige Album warten müssen, sondern können live bei der Entstehung dabei sein. Die Band dokumentiert den gesamten Schreibprozess, das Proben der Songs und nicht zu vergessen die Aufnahme eines neuen Mitglieds, Andy Benn. THE TUNICS sind der Meinung, dass Bands so mit ihren Fans umgehen sollten: Grenzen niederreißen, alte Sichtweisen und Ansprüche zerstören und auf die Realität fokussieren. Die Realität, in einer Band zu sein und ein großartiges Album zu produzieren.

www.thetunics.co.uk
www.facebook.com/thetunics
www.soundcloud.com/the-tunics
www.myspace.com/thetunics

DO I SMELL CUPCAKES?



Die Berliner Band DO I SMELL CUPCAKES? (Popmonitor Act des Monats Januar 2012 /

Do i smell Cupcakes? – backseat’s broken (OST zu „Blaue Stunde“) from Clemens Schiesko on Vimeo.

Und live haben die Napfkuchen, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt werden, schon eine Menge Er­fah­rung in allen möglichen Konstellationen sammeln können, was ihnen heute zugute kommt: als Akustik-Duo Traeger/Depta auf Tour Anfang 2009; als Band plus Orchester zur Eröffnung des Osteuropäischen Filmfestivals in Cottbus im gleichen Jahr; als fünfköpfige Band in einem Austauschprogramm mit israelischen Musikern in Tel Aviv. Und seit 2010 immer wieder Konzerte in Deutschland in der jetzigen Formation; musikalisch gereift und ungemein druckvoll präsentiert sich die Band in bester Spiellaune einem stetig wachsendem Publikum.

FAZIT: Die Napfkuchenmischung aus Indiepop und Progressive Rock, gewürzt mit dezenten Elektro­beats, jazzigen Bläsern, klassischem Harmonium und Streicher-Quartett, lädt einfach zum Schwelgen ein.

www.doismellcupcakes.com
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www.rosis-berlin.de
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Fotos © Vienna, The Tunics, Do I Smell Cupcakes?
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]

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