Live: BLANC + KOLLER. Update: Koller mussten leider krankheitsbedingt absagen.
[red]Update: KOLLER mussten leider krankheitsbedingt absagen[/red]
Freitag, 22.02.13 // Dazzle Danzclub
(Berlin-Prenzlauer Berg, Danziger Str. 1, U-Bhf. Eberswalder Str. / Tram M10)
Live:
BLANC (totally wrecked retro-futuristic garage pop-o-punk)
Die Pfützen in Hannovers verregneten Straßen werfen konzentrische Kreise, während aus der Ferne ein dumpfes Grollen herüberweht. Aber keine Angst, die Zäune vom Jurassic Park stehen nach wie vor unter Strom, im Anmarsch sind bloß die Rabotniks von BLANC, die mit Tin Griots ihr Debütalbum im Ärmel haben.
So unterschiedlich wie die Charaktere der Bandmitglieder Björn Grote (Vocals / Guitars), Lars Hansen (Bass) und Carlo Kallen (Drums) sind auch die Songs der Formation, die sich auf dem 2012 bei Jelly Records Berlin veröffentlichten Album Tin Griots wiederfinden. Im Geiste angelehnt an individualistische Strömungen des Punk und New Wave der 80er fühlen sich Blanc einer Musiktradition verpflichtet, die Popappeal und Eingängigkeit mit künstlerischer Originalität verbindet.
Mit Schlagzeuger und Punk-Dinosaurier Carlo Kallen haben Blanc ein Gründungsmitglied der Kult-Größe ‚brutal verschimmelt‘ in ihren Reihen. Im Gegensatz zu T-Rex ist er vom Aussterben aber weit entfernt. Weil er nie geraucht und wenig getrunken hat, glänzen seine Wangen noch immer rosa gesund.
In der aktuellen Besetzung und in den Vorläuferbands bestritten die Musiker von Blanc mehr als 300 Livegigs, u.a. im Vorprogramm solcher Größen wie Bad Religion , D.O.A., Scream, Victims Family oder NOFX.
Die aktuelle CD ‚Tin Griots‘ sowie ein bereits im Jahre 2009 unter dem Namen blank/st veröffentlichtes Album erhielten, auch international, hervorragende Kritiken.
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KOLLER
Herbst 2011 in Berlin Kreuzberg. Robin Ritzheimer trat von seinem Posten als Gitarrist bei seiner bisherigen Band „Feeling Like A Million“ zurück. Er beschloss, wieder als Bassist in einer neuen Band zu spielen. Kurzentschlossen fragte er seinen Vater Steve Hahn, Gründungsmitglied und Schlagzeuger der legendären Berliner Band „Jingo de Lunch“, ob er Lust hätte, Ideen auszutauschen, gemeinsam zu jammen und zu rocken.
Der ähnliche Musikgeschmack brachte die beiden schnell zusammen. Nach ein paar gemeinsamen Proberaum-Sessions mit Oli Schmidt fanden sie ihren perfekten Gegenpart an der Gitarre. Auf Grund der Einflüsse von Bands wie z.B. Hüsker Dü, Q.O.T.S.A, Hot Watet Music, At the Drive-In, Dead Kennedys, Helmet und diverser anderer Rockbands der härteren Gangart, entstand eine rockende und experimentell punkige Rohheit. Ein Bastard aus Rhythmus, Groove und Lautstärke der alle Beteiligten wegblies.
Nachdem die ersten Songs geschrieben wurden, musste ein Sänger gefunden werden, der diesem Sound gerecht wurde. Dieser fand sich schnelle in Stephan Pose. Mit seinen auf deutsch verfassten Texten, die Themen wie politische Angst, Autounfälle, das Kreuzberger Kiezleben oder kosmopolitische Sexyness behandeln, konnte er alle Musiker in der Band überzeugen. Aber auch die alltäglichen Dinge, die so ziemlich jeder selber kennt (Liebe, Sex, Enttäuschung…), bleiben in seinen Texten nicht außen vor. Er war das Puzzlestück, welches KOLLER vollendete. Außerdem fand man in Stephan einen hervorragenden Zeichner und Grafiker, der seit dem Einstieg bei Koller in seinem einzigartigen Stil sämtliche Grafiken, Logos, CD-Cover Plakate und Flyer der Band entwirft.
Im Mai 2012, als die ersten zehn Stücke geschrieben, geprobt und von der Band für rockbar erklärt wurden, kam das Angebot, den ersten Auftritt vor der kanadischen Punk Band „D.O.A.“ im Wild at Heart in Kreuzberg zu spielen. Vor ausverkaufter Venue und tosender Menge rockten Koller das Haus. Seitdem lassen Koller ihre Mischung aus Rock, Punk, Hardcore, Metal, Schnelligkeit und viel Groove auf die Leute los und können nicht genug davon kriegen, auf der Bühne zu stehen!
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Fotos © Blanc, Koller
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]