CARGO CITY mit aktueller Single „Me And My Headphones“ und neuem Album „Talking To Myself“ auf Tour | Support: LILIT
Live:
CARGO CITY
w/ Special Guest:
LILIT
ab 23 Uhr Party „Indie Hearts“ (indie electro indietronics)
Freitag 26.04.2013
Einlass 20:00 / (pünktlicher) Beginn 20:45
Abendkasse 10 Euro (inkl. Party)
Party 5 Euro
Tickets im VVK:
www.adticket.de/Cargo-City.html
Privatclub
(Berlin-Kreuzberg, Skalitzer Str. 85-86, U-Bhf. Schlesisches Tor)
CARGO CITY
Seit über fünf Jahren und vier Alben wachsen CARGO CITY an sich und ihrer Musik. Erwachsen sind die fünf Frankfurter aber nicht geworden. Sie sind zu verspielt, zu beherzt und schlicht zu clever, um in diese Falle zu tappen. Ihre Musik ist Pop, und der ist bekanntlich jung, frisch und jugendlich. Das wissen Cargo City und schreiben deshalb mal scheue, zurückgezogene Balladen und treten dann wiederum mit einer fröhlichen tänzelnden Liebeserklärung die Flucht nach vorn an. Sie haben dieses juvenile Wechselbad der Gefühle perfektioniert. Die Band ist über die Jahre gereift. Gealtert ist sie nicht.
Als Sänger Simon Konrad im Jahr 2007 sein Solo-Projekt Cargo City aus der Taufe hebt, ist alles bereits da: Die sehnsüchtigen Melodien, die augenzwinkernden, englischsprachigen Texte und der umgarnende Popappeal. Im Debütalbum “How to Fake Like You are Nice and Caring” findet das alles auf großartige Weise zusammen. Radiostationen wie Radio Fritz, MDR Sputnik und YouFM lieben die Songs der Platte und wählen Cargo City ins Finale des „Radioawards für neue Musik“. Simon gewinnt musikalische Mitstreiter für sein Projekt und die Band an Fans. Mit den beiden Folgealben „On.Off.On.Off.“ (2009) und „Dance/Sleep“ (2011) spielt die Band über 200 Shows in Deutschland und ganz Europa. 2010 schreiben sie vier Songs für den Kinofilm „Vincent will meer“.
Im Anschluss proben die Frankfurter neue Songs und überarbeiten die bisherigen Stücke bis ins Detail, um sie auf zwei Akustik-Touren in völlig neuer, entschleunigter Form zu präsentieren. Schon während dieser Sessions orientiert und definiert sich die Band völlig neu. Nach der rockig-elektronischen „Dance/Sleep“-LP aus dem Jahr 2011 reißen Cargo City ihren bisherigen Klangkosmos ein. Sie entwerfen zusammen über 30 neue Stücke, basierend auf Akustik-Gitarre, Schlagzeug und dem zweistimmigen Gesang von Keyboarderin Nadine und Songschreiber Simon. Der Frontmann meint, alle Mitglieder hätten darauf gebrannt „mehr perkussive Elementen und instrumentale Spielereien“ in die Songs einzubringen.
Diese Freude am Experiment ist die Initialzündung zum vierten Album „Talking To Myself“, das im März 2013 erschien. Die Songs sind gleichsam melancholische Monologe und sorglose Lobeshymnen auf Kunst, Musik und Alltag. Der Track „Thank You Jonathan“, ist eine Hommage an den Autor Jonathan Safran Foer („Tiere essen“), der sich postwendend bei der Band bedankte. An die Musik selbst richtet sich „Me And My Headphones“, das nicht nur beschreibt, wie sich Simons Verhältnis zur Musik mit den Jahren geändert hat, sondern es vereint auch die alten und neuen ästhetischen Tugenden der gesamten Band. Über einen treibenden Rhythmus schichten sich Percussions, gezupfte Gitarren und der eindringliche Gesang. Hier bleiben sich Cargo City treu und entwickeln sich doch weiter.
Auch der Film als Kunstform fasziniert die Fünf weiterhin und so steuerten die Frankfurter einige Songs dem im April 2013 anlaufenden Kinofilm „Bastard“ (u.a. mit Martina Gedeck) bei.
Die Erfahrung und ihr musikalisches Gespür haben Cargo City zu mehr heran wachsen lassen als zu einer Deutschen Indie-Band. Sie sind kleine Pop-Genies, die das große Gefühlskino herbei zaubern, die älter werden und dennoch jung bleiben.
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LILIT
Vier Freunde wiedervereint – Die Tatsache, dass die vier Jungs von LILIT dicke Freunde sind, kam ihnen schon zu den Gründungszeiten zu Gute. Schnell entwickelten sie ihren eigenen Sound, der sich vor allem durch den mehrstimmigen Gesang und die Gitarrenarrangements auszeichnet. Aber auch der Bassist, der auf der Bühne immer am meisten abgeht und der Schlagzeuger, der mit seinen langen Armen und Elan die Drums bearbeitet, tragen ihren Teil zum Sound von Lilit bei.
LILIT – das sind Harry (voc, Gitarre), Henry (Gitarre, voc), Corrado (Bass) und Christoph (Drums) aus Berlin. Die vier Musiker gründeten 2001 ihre Indie-Rock-Pop Band. Seitdem haben sie in ganz Deutschland ihre Spuren hinterlassen. Ihre Single „Birds Passing“ zeigt sehr deutlich, wofür LILIT stehen: Einen Sound der nach vorne geht, eine einprägsame Leadgitarre, Mehrstimmigkeit, gute Laune und Emotionalität. Das Schöne bei Lilit ist, dass man ihnen ihre Freundschaft und den Spaß an der Musik immer auf der Bühne ansieht. Die Zuhörer lauschen immer mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
LILIT haben sich in der aktuellen Besetzung im April 2011 wiedervereint. Henry, das Mastermind der Band, verließ kurzzeitig die Band, um andere Wege zu gehen. Neben seinem Soloprojekt Joe Hansn gründete er zwischendurch zahlreiche andere Bands. Nun ist er zu LILIT zurückgekehrt, und die Vier legen wieder los, als wäre die Zeit nie vergangen.
Wenn man LILIT fragen würde, warum sie Musik machen, dann würden sie sagen: „Die Musik ist für uns purer Spaß am Leben. Wenn wir diesen Spaß in den Gesichtern unserer Zuhörer erkennen können, dann haben wir alles erreicht.“
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Fotos © Cargo City, Lilit
Autor: [EMAIL=info@popmonitor.de?Subject=Kontakt von der Website]popmonitor.berlin[/EMAIL]