René Tenenjou – Foumbot EP

Der Hamburger Jazzmusiker und Regisseur RENÉ TENENJOU veröffentlicht sein erstes Album in Deutschland. Aufgewachsen in Kamerun, kam er 2004 zum Filmstudium hierher. In seiner nach der Heimatstadt Foumbot benannte EP vereinigt er afrikanische und spanische Rhythmen.

Zu Gitarre, Drums und Blechbläsern spielt er freundliche Tunes und singt dazu mit sanfter Stimme in seinem Muttersprachen Französisch und Bamoun, letztere eine von 263 kamerunischen Zungen. Mutter ist ein gutes Stichwort.

Schon sein kleiner Hit „Waka Waka“ lässt an SHAKIRAS unsäglichen Beitrag zur Fußball-WM 2010 denken, mit dem sie Afrika zu Ehren kommen lassen wollte. Tenenjous Stück trägt die selbe Botschaft, geht aber weitaus entspannter und stilvoller vor. Sein Wunsch ist ebenso, dass Menschen bei „Mama Afrika“ an schönere Dinge denken, als an die, die die Medien täglich von dem Kontinent berichten, also nicht an Krieg und Hunger. In dem Cello-getragenen Stück „Mama“ spricht er dagegen von seiner leiblichen Mutter.

Mit „Mo’fù'“ hat er sogar einen Flamenco im Repertoire. Diese Vielseitigkeit steht ihm gut und bietet die Chance, sich zu etablieren.

RENÉ TENENJOU
Foumbot
(Hey!Jazz)
VÖ: 26.05.2017

Live
23.06.2017 Hamburg, Stage Club

www.rene-tenenjou.jimdo.com

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