VENICE IS SINKING – Sorry About The Flowers

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Thank you for the flowers.
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Trotz des eigentümlichen Bandnamens sowie Albumtitels lassen VENICE IS SINKING auf [I]Sorry About The Flowers[/I] viel Raum für Interpretationen. Das Debütalbum der Amerikaner gibt sich im atmosphärischen Slowcore allerlei Vergleichen hin. Ruhig und harmonisch wie die Australier von The Morning After Girls, so verspielt und detailliert wie Radiohead, während das Gesamtpaket von den bunten Seifenblasen eines 90er-Dreampop umrahmt wird.

Einleitend erinnert der Opener ‚Pulaski Hights‘ aber erst mal an Irischen Folk. Flöten und Geigen dudeln so irreführend, dass man das nächste Guinness oder Kilkenny ordern und den Fuß im Takt kräftig aufstampfen möchte. Während andere Rockbands in der Regel den Gebrauch von Violine und Cello nur im Zusammenhang einer orchestralen Aufpeppung eines Songs benutzen, ist die Violinistin KAROLYN TROUPE ein fester Bestandteil in der Musik des Quintetts aus Georgia. Vielmehr ist es der Gesang, mit dem auf [I]Sorry About The Flowers[/I] sparsam umgegangen wird, wobei die Stimme des Sängers DANIEL LAWSON geradezu perfekt in jedem der zehn Songs in Szene gesetzt scheint.

Im Track ‚Arkansas‘ findet man ein imposantes Zusammenspiel aus Streicherwand und Gitarrensoli. Theatralisch geht es auch in ‚Buried Magnets‘ weiter, hier sind vor allem die prägnante Bassline und der ruhige und doch so bestimmende Gesang zu bewundern. VENICE IS SINKING schaffen auf [I]Sorry About The Flowers[/I] einen ganz eigenen Zugang zur Musik und kreieren dabei wundervolle Songs, in denen man sich verlieren kann.

[B]VENICE IS SINKING
[I]Sorry About The Flowers[/I]
(One Percent Press Recordings/ Carrot Top Records)
VÖ: 07.2006[/B]

www.veniceissinking.net
www.myspace.com/veniceissinking
www.onepercentpress.com

Autor: [EMAIL=verena.zistler@bands-in-berlin.com?Subject=Kontakt von der Website]Verena Zistler [/EMAIL]

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