YELLOWISH – So Bright

Leicht technoider dänischer Pop.



Aus Aarhus, Dänemark stammt diese vierköpfige Band. Und in ihrer Heimat, so hört man, sind sie seit ihrem Debüt Solid Ground (2004) einer der führenden Indiepop-Acts. Nun kommt mit So Bright der Nachfolger.

Vom ersten Moment an entzücken vor allem die konsequent durchgehaltenen Boy-Girl-Harmonies, vor allem die glockenhelle Stimme von Sängerin Lara.
Ansonsten lässt sich die Songsstrukturen betreffend ein wenig MORRISSEY heraushören. Und wem die EDITORS immer nur ein Stück zu düster waren, der sollte YELLOWISH mal probehören. Erkennbar ist aber auch, dass mit Carsten Heller und Ziggy die NEPHEW-Produzenten an den Reglern saßen, was dem Ganzen mit ordentlich Synthies und etwas sterilem Schlagzeug einen leicht technoiden Touch verleiht.

Tanzbar ist das alles ganz bestimmt, die Songs verzichten auf unnötige Umwege, stampfen gerade drauflos und sorgen schnell für Glücksgefühle. Dass sie aber auch nicht lange hängen bleiben – man verzeiht es YELLOWISH. So Bright ist insofern doch ein wenig wie der so heißgeliebte skandinavische Zucker-Pop: Tut keinem weh, verbreitet gute Laune auf Knopfdruck, mit begrenzter Haltbarkeit ist aber zu rechnen.

YELLOWISH
So Bright
(Quartermain Rec/ Broken Silence)
VÖ: 25.04.2006

www.yellowish.dk
www.quartermain.dk

Autor: [EMAIL=sebastian.frindte@b-i-b.de?Subject=Kontakt von der Website]Sebastian Frindte [/EMAIL]

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