Duarte Alves – Strange Tongues of Melancholy

Ganze sechs rein instrumentale Alben hat DUARTE ALVES seit seiner letzten Neofolk-LP Invocation To Freyja produziert. Pianomusik, Dungeon Synth und Dark Ambient hat er in seinem mittelalterlichen Stil versammelt. Nun ist er wieder allein an der düsteren Gitarre zu hören.

Der Portugiese verkündet im Opener „Ultimate Realm“ der Menschheit den Untergang, denn seine Göttin wird bald kommen („Misanthropic Rejoice“). Nach dem Albtraum eines Kindes („One Child Asked His Mother“) stellt sich der Tod persönlich vor („The Blackest of Suns“). Der siebte Song „To a Dying Man“ ist übrigens die Vertonung eines Gedichtes der depressiven, portugiesischen Lyrikerin Florbela Espanca.

Die misanthropischen Texte legen sich in heiserer Stimme auf harte Gitarrenseiten. Dieser Acoustic Doom ist einsam und unangepasst. Er wäre wohl kaum in eine Band wie DOLVEN integrierbar.

 

Duarte Alves
Strange Tongues of Melancholy
(Selbstvertrieb)
VÖ: 28.01.2019

Bandcamp

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