POPTRAVEL. Unter diesem Namen berichten wir in unregelmäßigen Abständen vermehrt von unterwegs: Porträts, Interviews, Konzert- und Festivalberichte im berühmten Blick über den Tellerrand. Luxemburg und seiner Musikszene nähern wir uns dabei diesmal nicht nur über ein Update zu spannenden Veränderungen, sondern auch über eine Reihe von Interviews. Den Auftakt machen THE TAME AND THE WILD…
Wann habt ihr euch gegründet?
The Tame and the Wild sind wir in unseren Köpfen seit Sommer 2013 und in unseren Herzen seit diesem Sommer. Offiziell gaben wir unser Debüt Anfang diesen Jahres.
Wie beschreibt ihr euren Sound?
Wie beschreibt unser Sound uns müsste man besser fagen. Er ist Ausdruck von all dem, was wir in der letzten Zeit als Band durchlebt haben. Mal verletzlich und klein, mal gewaltig und aufbrausend, mal voller Lebensfreude, mal voller Wehmut.
Was macht den Sound von Luxemburg aus?
Schwer zu sagen, wie klingt denn Berlin? Luxemburg hat so viele tolle Bands aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Es ist schier unmöglich sich da festzulegen.
Was ist euer Lieblingsort in Luxemburg?
Fünf Leute, fünf Meinungen. Seja: Hunnebour bei Mersch, Tom: Emaischen in Nospelt, Philippe: Altstadtterassen im Sommer, Christophe: Park bei den Dräi Eechelen, Flëpp: mit dem Stehpaddelbrett auf dem Stausee im Norden Luxemburgs.
In welcher Venue spielt ihr am liebsten?
Der Sommer war bis jetzt großartig! Wir haben auf einigen Festivals gespielt und waren total überrascht, wie intensiv sich das Publikum auf unser Universum einlassen konnte. Jetzt sind wir natürlich hungrig auf mehr. Und wir müssen natürlich auch nach Berlin!
Welchen eurer Songs haltet ihr für den besten?
Welchen Song halten wir nicht für den Besten? Auf unserer Internetseite gibts bisweilen nur einen Song, „Youth“, in voller Länge. Zur Zeit mit Sicherheit das Beste, was von uns zu hören ist…
Wie sehen eure Pläne für die nächsten Monate aus?
Momentan drehen sich all unsere Gedanken um die Fertigstellung unserer ersten Platte. Wir möchten unsere Songs endlich mit der ganzen Welt teilen. Und wie bereits oben gesagt: Wir sind hungrig auf mehr.